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Black Friday Sale – Worauf Sie achten sollten

Black Friday – Das bedeutet steigende Umsätze für Onlinehändler und fallende Preise für potenzielle Kunden. In den vergangenen Jahren war der Black Friday für den deutschen E-Commerce besonders lukrativ und auch der kommende, am 29. November 2019, scheint für viele Onlinehändler nicht weniger erfolgreich zu werden. Worauf Sie dennoch achten sollten, um sich im umkämpften E-Commerce Geschäft gegenüber der großen Konkurrenz durchzusetzen, zeigen wir Ihnen hier.

RIS Web- & Software Development - Black Friday Sale

Angebote werden intensiver hinterfragt

In den vergangenen Jahren waren es die richtigen Rabatt- und Marketingstrategien, mit denen deutsche Onlinehändler beachtliche Gewinne am Black Friday einfahren konnten. Mit den Warnungen der Verbraucherschutzzentrale aus dem Jahr 2018, wo an das strengere Hinterfragen der Preissenkungen appeliert wurde, sind potenzielle Kunden vorsichtiger und skeptischer geworden. Vermeintliche starke Preissenkungen, welche lediglich dem UVP des Herstellers zu Grunde liegen, werden immer häufiger als solche entlarvt.

Demzufolge lassen sich Online-Käufer immer seltener von Angebots-Bannern mit vermeintlich großen Preissenkungen verleiten. Heutzutage werden Preise auf Vergleichsplattformen hinterfragt und das insgesamt günstigste Angebot ausgesucht. Allein idealo.de erzielte einen Benutzeranstieg von 73% am Black Friday gegenüber dem Vorjahr. Bei anderen Vergleichsportalen sind die Zahlen ähnlich, weshalb Onlinehändler nun nach anderen Lösungen suchen müssen, um potenzielle Kunden für sich zu gewinnen und den Black Friday so gut wie möglich für sich nutzen zu können.

Preisstrategie – Welche ist die Richtige?

Aus der Erfahrung heraus haben sich für den Black Friday Aktionstag zwei Methoden herauskristallisiert, mit denen Onlinehändler Kunden anwerben können. Einerseits können wenige, sorgfältig ausgewählte Produkte mit besonders großen Preisnachlässen angeboten werden. Andererseits können viele bis alle Produkte mit lediglich geringen Rabatten versehen werden. „20% auf alles“ ist zwar eine geläufige Methode, wie sie auch im stationären Einzelhandel vorzufinden ist, welche jedoch nur in wenigen Fällen glaubhaft erscheint. Bei Onlineshops, welche lediglich ein kleines, exklusives Sortiment aufweisen, kann diese Strategie dennoch sinnvoll sein.

Sofern in Ihrem Onlineshop jedoch eine Vielzahl von Produkten verkauft werden, sollten Sie sich auf einige wenige Artikel beschränken, welche Sie mit höheren Preisnachlässen versehen. Der Mehrwert für den Kunden wird somit gesteigert, welches sich positiv auf die Glaubwürdigkeit und eine mögliche Kundenbindung auswirkt. Die Chance wird erhöht, dass ein Kunde sich positiv an den Kauf erinnert und ein zweites Mal bei Ihnen einkaufen wird.

Das sollten Sie beachten

Die richtige Marketingstrategie

Der Black Friday hat sich in Deutschland mittlerweile etabliert, welches sich auch in einer von Statista durchgeführten Umfrage zeigt. 94% der Deutschen kennen den Black Friday und wissen über die speziellen Angebote und Preisnachlässe Bescheid. Deshalb ist ein Banner-Hinweis oder eine E-Mail Erinnerung über den Tag als solchen nicht mehr zwingend notwendig. Es kommt darauf an, dass Sie mit den besten Komplettangeboten in Bezug auf Preis und Service für Ihren Onlineshop werben.

RIS Web- & Software Development - Black Friday Media Markt

Dieser Screenshot zeigt eine Methode, um subtil, aber effizient auf den Black Friday aufmerksam zu machen. Media Markt längt gezielt vom eigentlichen Black Friday ab und erfindet passend zu Ihrem Corporate Design den „Red Friday“. Mit einer passenden Landingpage verweisen Sie auf den Countdown bis zu besagtem Tag.

Vermeidung von „Pain Points“

Ein weiterer wichtiger Faktor, der am Black Friday Sale nicht vernachlässigt werden darf, ist die im Vorhinein sorgfältige Prüfung von Verfügbarkeit, Preisen und Versand der angebotenen Produkte. Falsch ausgezeichnete Produkte oder lange Lieferzeiten schrecken viele potenzielle Kunden ab. Versandschwierigkeiten gehören ebenfalls zu den so genannten „Pain Points“, welche es unbedingt zu vermeiden gilt.

Fazit

Im großen Ganzen geht es darum, dem Kunden den bestmöglichen Mehrwert bei seinem Kauf zu bieten. Ausschlaggebend ist dabei in erster Linie der Preis. Ist dieser zu hoch, wechselt der potenzielle Kunde zur preisgünstigeren Konkurrenz. Ein kostenloser Versand ist dabei oft das Zünglein an der Waage, um sich gezielt von der Konkurrenz abzusetzen. Sofern die Lieferzeiten das herkömmliche Limit von drei bis fünf Werktagen überschreiten, sind viele potenzielle Kunden gewollt, auch gegen Aufpreis auf das Angebot mit kürzerer Lieferzeit bei der Konkurrenz einzugehen.

Sie sind interessiert und wollen noch mehr darüber erfahren, wie Sie sich bestmöglich auf den Black Friday Sale vorbereiten? Dann Kontaktieren Sie uns gerne und wir geben Ihnen eine ausführliche Beratung individuell auf Sie und Ihre Zielgruppe zugeschnitten.