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RIS Web- & Software Development - Social Media und E-Commerce
Social Media und E-Commerce – Passt das zusammen?

1. Facebook / Twitter:

Facebook und Twitter sind wohl die bekanntesten und am weit verbreitetsten Plattformen in der Social Media Welt. Viele User setzen fest voraus, ein Unternehmen auf einer der Plattformen zu finden. Die Conversion Ihres Onlineshops kann hier durch einfache Texte, Bilder und Verlinkungen gesteigert werden! Legen Sie hierbei jedoch den Fokus auf die Qualität und die Zielgruppe Ihrer Beiträge. Die Timelines der User sind ohnehin meist überfüllt, weshalb unscheinbare Posts häufig überflogen werden. Zusätzliches Feature das Ihre Beiträge bei Facebook aufwertet: Der Facebook-Shop. Was das ist und was er kann, erfahren Sie in einem unserer letzten Beiträge zum Thema.
RIS Web- & Software Development - Social Media und E-Commerce - Passt das zusammen? - Twitter

Auch bei Twitter kann man Neukunden erreichen. Twitter Ads machen es möglich!

2. Instagram:

Die App mit den #-Tags. Durch diese können beispielsweise andere Nutzer Beiträge posten und auf Ihr Profil verweisen. Hat man sich erst mal etabliert, benötigt man weniger Budget für die Erstellung eigener Inhalte, da einen Teil dieser Arbeit andere User durch die Erwähnung Ihres Profils in den Hashtags übernimmt. Seit November 2016 kann man seine Beiträge in Instagram mit Links versehen („Shop-Now-Button“). Dadurch kann der User das Produkt direkt aus der App heraus kaufen. Ein weiteres, für E-Commerce bislang eher weniger interessantes Feature, bildet die Instagram-Stories Funktion. Hier kann man, ähnlich wie bei Snapchat, Momentaufnahmen und kurze Videos mit seinen Followern teilen. Die Stories-Funktion ist im Trend. Links in den Stories? Geht auch! Zusätzlich bietet Instagram seit 2016 kostenlose Business-Profile an. Diese unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht wirklich von den normalen Profilen, weisen aber ein paar hilfreiche Funktionen auf (u.a. Statistiken zu Posts, Erstellen von Anzeigen).
RIS Web- & Software Development - Social Media und E-Commerce - Passt das zusammen? - Instagram

Der „Shop-Now-Button" anhand eines Beispiels.

3. Youtube:

Youtube ermöglicht es Traffic (also Aufmerksamkeit) auf seinen Shop zu ziehen. Das kann man tun, indem man Videos teilt, bei denen der Shop direkt angesprochen wird oder der Link in der Videobeschreibung auftaucht. Zum anderen besteht aber auch die Möglichkeit, Youtube direkt im eigenen Shop einzubinden, um Artikel zu beschreiben oder zu erläutern. Um den Traffic über Youtube zu steigern, muss man sich allerdings im Klaren sein, dass Videos meist nur durch gezielte Suchanfragen gefunden werden können. Daher liegt großer Augenmerk auf den Titel und die Beschreibung des Videos. Die Gewinnung von neuen Abonnenten erhöht natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Video häufiger geteilt wird. Einige Kunden haben auch bereits Erfahrungen mit sogenannten "Influencern" auf Youtube gemacht. Wird in einem Video zum Beispiel das aktuelle Angebot des eigenen Shops erwähnt, kann man davon ausgehen, dass ein Großteil der Abonnenten dies auch in Anspruch nimmt.

4. Snapchat:

Die Funktion von Snapchat ist simpel und ähnlich der Instagram-Stories. Momentaufnahmen und Videos werden mit Freunden geteilt und verschwinden nach geraumer Zeit wieder. Dabei stellt sich die Frage: Wann ist Snapchat in Bezug auf E-Commerce sinnvoll, wenn es doch auch die Instagram-Funktion gibt? Antwort: Hinterfragen Sie Ihre Zielgruppe. Laut einer amerikanischen Studie sind 45% der Snapchat User zwischen 18-24 Jahren, 71% sogar unter 34 Jahre alt (im Vgl. Instagram: 52% ü. 35 Jahre). Soll Ihr Shop also eine überwiegend junge Generation erreichen, sollten Sie Snapchat unbedingt im Auge behalten. Und wer weiß, mit welch interessanten Funktionen uns der Social-Media Neuling in Zukunft überrascht.

Was muss ich bei Social Media Plattformen beachten?

Versuchen Sie nicht, auf allen Social-Media Plattformen präsent zu sein. Hinterfragen Sie Ihre Produkte und Zielgruppen und fokussieren Sie sich auf dafür geeignete Plattformen. Gerne geben wir Ihnen Tipps, Hilfestellungen oder übernehmen das Social Media Marketing komplett für Sie!
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RIS Web- & Software Development - Responsive Onlineshops
Die Macht von Pinterest für Onlineshops

Was ist Pinterest?

Pinterest ist keine typische Social Media Plattform wie Facebook oder Twitter. Nutzer suchen dort nach Ideen für den alltäglichen Gebrauch, besondere Geschenke oder Inspirationen um zum Beispiel die Inneneinrichtung der eigenen Wohnung zu verschönern. Hat man einen Account, kann man sogenannte Pinnwände zu verschiedenen Themen erstellen und gefundene Ideen dort pinnen (speichern).
RIS Web- & Software Development - Pinterest Suche

Gibt man bei Pinterest einen Suchbegriff ein, bekommt man jede Menge Inspirationen geliefert (sogenannte Pins), die auf die jeweiligen Seiten verlinken.

  Es gibt zwei Möglichkeiten einen Pin zu finden und zu speichern. Die eine wäre, man benutzt die Suche über Pinterest. Die Andere ist im Web zu surfen und gefundene Ideen auf der eigenen Pinnwand zu pinnen.
RIS Web- & Software Development - Pinterest Pin

Auf dem Produktbild erscheint ein roter Button "Merken". Wer das Pinterest Add-On für seinen Browser benutzt, kann damit Bilder (in diesem Fall das Produktbild) auf seiner Pinnwand inklusive Verlinkung zum Produkt pinnen.

  Für den Online-Martplatz Dawanda ist Pinterest mittlerweile zur zweitgrößten Quelle für Social Traffic geworden. Der Warenkorbwert von Pinterest Nutzern ist durchschnittlich 13 % höher als der von anderen Social Media Kanälen!

Wie nutze ich Pinterest erfolgreich als Onlineshop?

Das Wichtigste wäre Pinnwände zu erstellen, mit denen man die eigenen Produkte vorstellt. Aussagekräftige Beschreibungen der jeweiligen Pins sind dabei sehr wichtig, da diese ähnlich wie ein SEO Text fungieren. Auch die Alt-Tags, Meta-Description und Dateinamen sollten für bestimmte Keywords optimiert sein. Wenn man die Bilder direkt aus dem Onlineshop pinnt, sind diese auch mit einem Link versehen, sodass man über Pinterest direkt zum Produkt gelangt. Außerdem sollte man folgende Tipps für ein erfolgreiches Onlineshopprofil auf Pinterest beachten:

1. Unternehmensprofil erstellen und verifizieren

Neben dem regulären Profil für Privatpersonen gibt es auch Unternehmensprofile. Diese haben den Vorteil, dass man das interne Analytics Tool von Pinterest nutzen kann und somit einen Überblick über das eigene Profil, Zielgruppenreichweite und den Aktivitäten zur eigenen Seite bekommt. Um das Unternehmensprofil zu verifizieren, ist es lediglich notwendig einen Code-Schnippsel in den <head>-Bereich Ihres Shops zu integrieren.

2. Profil hegen und pflegen

Wenn Sie Ihr Profil erstellen, benutzen Sie ein aussagekräftiges Profilbild (z. B. Ihr Logo) und einen Profiltext der neugierig macht bzw. die richtigen Keywords passend zu Ihren Produkten beinhaltet. Für den Anfang sollten Sie mit ca. 5 Pinnwänden und jeweils 30 Pins beginnen. Fest daran gebunden sind Sie jedoch nicht. Fortgeschrittene sollten allgemeine Pinnwände sowieso in mehrere spezielle Pinnwände aufteilen. Somit bekommt man einen besseren Einblick in die Interessen der Zielgruppe und kann entsprechend seine Pinnwände darauf ausrichten.
RIS Web- & Software Development - Pinterest Profil

Unser Unternehmensprofil im Überblick. Wir sammeln dort auf unseren Pinnwänden Inspirationen für zukünftige Projekte, Inhalte unserer Webseite und natürlich Kundenprojekte um diese zu präsentieren.

3. Aktuell bleiben

Bei einem Shop mit über 10.000 Artikeln würden Sie natürlich Monate brauchen, um diese alle bei Pinterest zu pinnen. Vor allem, wenn auch noch die Beschreibungen auf Keywords optimiert werden sollen. Die gute Nachricht: Das ist auch gar nicht nötig. Pinnen Sie am besten regelmäßig (täglich) Ihre Artikel an Ihre Pinnwände. Sollten Sie bereits Follower haben, die Ihren Pinnwänden folgen, dann bekommen diese konstant frischen Inhalt in Ihrem Newsfeed (ähnlich wie bei Facebook).

4. Möglichst Rich Pins benutzen

Wer die Rich Cards von Google kennt, weiß sicherlich auch was er mit den Rich Pins von Pinterest anfangen soll. Damit bei Pinterest gepinnte Produkte automatisch Informationen wie Preis und Verfügbarkeit enthalten (diese werden übrigens laufend aktualisiert), müssen Sie im Shop die entsprechenden Meta-Tags hinterlegen. Sobald dies geschehen ist, kann man die Rich Pins beantragen. Eine ausführliche Anleitung für die Integrierung finden Sie auf der Developer Seite von Pinterst. Gerne helfen auch wir Ihnen.
RIS Web- & Software Development - Pinterest Rich Pins

Hier ein Beispiel zu einem Rich Pin. Neben dem Logo des Shops, wird der Artikelname und der Preis angezeigt. Quelle: Pinterest.com

5. Rühren Sie die Werbetrommel!

Sobald Sie Ihr Unternehmensprofil angelegt haben, sollten Sie es auch bewerben. Fügen Sie Hinweise/Buttons in Ihrem Shop ein, erstellen Beiträge in den anderen sozialen Kanälen oder versenden einen Newsletter. Jeder soll wissen, dass Sie nun auch auf Pinterest aktiv sind.

6. Folgen und gefolgt werden

Wie in allen sozialen Kanälen gilt auch hier, dass man auf sich aufmerksam machen muss, um zu wachsen. Folgen Sie interessanten Profilen, speichern Sie Pins von anderen auf Ihren Pinnwänden ab und interagieren mit anderen "Pinnern". Sie werden merken, dass dadurch auch die Besucherzahlen auf Ihrem Profil steigen werden.

Fazit

Mit einfachsten Mitteln erschließt man sich durch Pinterest neue Wege um seine Produkte an den Mann/Frau zu bringen. Da die Anzahl der Shops die diese Plattform nutzen sehr gering ist, hat man auch noch einen Wettbewerbsvorteil.  
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RIS Web- & Software Development - Facebook Shop
Facebook Shop

Was bringt mir der Facebook Shop also?

Wer seine Möglichkeiten als Onlinehändler im Social Media Marketing komplett ausschöpfen möchte der sollte diese Frage erst garnicht stellen. Jede Funktion die Onlinehändlern von den sozialen Plattformen zur Verfügung gestellt wird sollte ausgenutzt werden um sich von der Konkurrenz abzuheben. Der Facebook Shop bietet als eine weitere Möglichkeit auf sich im Newsfeed von Facebook aufmerksam zu machen. Und das auch noch völlig kostenlos. Kostenloses Marketing? Perfekt!

Welche Vorteile bietet er mir sonst noch?

  1. Man kann Produkte in Facebook Posts markieren (ähnlich wie eine Person). Postet also jemand ein Bild von sich mit einem bestimmten Produkt, kann er dieses (falls im Facebook Shop vorhanden) markieren und erspart für andere User die Suche bei Google und Co.
  2. Für Händler ist dies die perfekte Möglichkeit um Neuerscheinungen, Bestseller und Angebote aus Ihrem Sortiment zu bewerben.
  3. Der Shop kann auch von Personen bedient und gestaltet werden, die wenig technisches Know-How mit sich bringen. Die Erstellung des “Produktkatalogs” ist also (wenn man es weiß) kinderleicht.
  4. Vor allem die neue Kommunikation zwischen den Produkten und Fans bekommt dadurch einen extra Schub und bietet für Onlinehändler neue Möglichkeiten.

Wie richte ich den Shop ein?

Eine ausführliche Anleitung zur Verwendung des Facebook Shop haben wir exklusiv auf unserer Facebook Seite unter folgendem Link zur Verfügung gestellt:

So funktionierts

Gerne stehen wir Ihnen dort auch bei Fragen zur Verfügung und helfen gerne weiter. Natürlich freuen wir uns auch über jedes Like auf unserer Fanpage. Des Weiteren helfen wir gerne bei der Planung und Umsetzung von Strategien für Ihre sozialen Kanäle. Egal ob Facebook, Twitter, Pinterest oder Instagram. Wir wissen, wo wir anpacken müssen.  
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