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Google Ads Alternativen – Eine Recherche

Wenn es darum geht, dass der eigene JTL-Onlineshop in der Flut des Angebots nicht untergeht, kommt man früher oder später nicht um ein gutes Ranking in den Google Suchergebnissen umher. Und wenn organisch keine Leads generiert werden können, schafft das PPC-Advertising in Form von Google Ads Abhilfe. Für viele JTL-Onlineshop-Besitzer stellt Google Ads die einzig nennenswerte Form des bezahlten Onlinemarketings dar, ohne dass auch über den Tellerrand hinausgeschaut wird. In folgendem Blogbeitrag möchten wir Ihnen lohnende Alternativen für JTL-Onlineshop-Besitzer vorstellen.

RIS Web- & Software Development - Google Ads Alternativen

Bing Ads

Der Suchmaschinenkonkurrent der Firma Microsoft „Bing“ hat in Deutschland gegenüber Google nur einen sehr geringen Marktanteil in Höhe von 4%. Auf den ersten Blick scheint dies zu wenig, um als konkurrenzfähig eingeschätzt zu werden. Doch unterschätzen sollte man Bing Ads keineswegs, da zusätzliche Zielgruppen angesprochen und die Reichweite dementsprechend erhöht werden können.

Die Funktionsweise von Bing Ads ist ähnlich zu der von Google Ads. Auch hier wird die PPC-Bezahlmethode angewendet, welche das Schalten von Anzeigen zunächst kostenlos macht. Erst ein Klick eines Interessenten auf die Werbeanzeige wird dem Werbetreibenden berechnet.

Insbesondere für kleinere Unternehmen mit eingeschränktem Budget stellt Bing Ads eine echte Alternative zu Google Ads dar. Das Schalten von Anzeigen für beliebte Keywords mit hohem Suchvolumen ist vergleichsweise günstiger, da Gebote durch wenig Konkurrenz geringer ausfallen. Es lohnt sich also, die Option Bing Ads auf jeden Fall mal auszuprobieren.

Facebook Ads

Facebook ist ein soziales Netzwerk und verdient den Großteil seines Umsatzes durch den Verkauf von Werbeplätzen. Im Gegensatz zu Google- und Bing Ads ist das Schalten von Anzeigen nicht per se kostenlos. Facebook Ads bietet kein Pay-Per-Click-Verfahren an, so dass Sie für einen bestimmten Zeitraum (Tag, Woche, Monat) ein Budget festlegen müssen, welches Facebook dann so effizient wie möglich ausreizt.

Die Facebook-Anzeigen können dabei in Form von Texten, Bildern oder Videos dargestellt werden. Die Optionen Carousel und Slideshow bieten die Möglichkeit, gleich mehrere Fotos und Videos in einer Anzeige zu platzieren. Die Anzeigen werden an Nutzer ausgegeben, welche vom Werbetreibenden voreingestellte Interessen und Merkmale bestätigen. Bei Erstellung von Kampagnen kann die Zielgruppe präzise anhand einer Vielzahl von Attributen und Interessen vorausgewählt werden.

Durch die vielen Möglichkeiten der Selektion bietet Facebook Ads ein sehr genaues Targeting, so dass Sie als Werbetreibender Ihre Zielgruppe präzise ansprechen können. Das Budget wird somit nicht unnötig verpulvert. Zudem werden die Werbeanzeigen nicht nur im Facebook Feed angezeigt, sondern auch bei Instagram, dem Facebook-Messenger und im Facebook Audience Network.

Pinterest Ads

Neben Facebook ist auch Pinterest ein soziales Netzwerk. Von vielen Nutzern wird Pinterest als Inspirationsquelle genutzt, da dort eine Vielzahl von Bildern für die Themenbereiche Kochen, Basteln, Interieur, Mode und Handwerkliches auffindbar sind. Und genau zwischen diesen Bildposts können Sie Ihre eigenen Werbekampagnen in Form von Bildern promoten.

Ähnlich wie bei Facebook können Sie Ihre Zielgruppe für Ihre Kampagnen in Bezug auf Alter und Interessen festlegen. Zudem ist es Ihnen auch möglich, relevante Keywords (Suchbegriffe) für Ihre Anzeigen zu hinterlegen. Somit können Sie sicherstellen, dass kein Werbebudget verschwendet wird, da ähnlich wie bei Google- und Bing Ads lediglich der Klick auf die Anzeige berechnet wird.

Native Advertising

Native Advertising ist die letzte Methode des Paid Advertising, welche wir Ihnen in unserem Blogbeitrag vorstellen möchten. Heutzutage ist es nicht unüblich, dass viele Nutzer von platzierter Werbung à la Google Ads & Co. genervt sind und diese gekonnt ignorieren. Für solche Fälle gibt es Native Ads, welche gezielte Werbung so verpacken, dass diese als solche gar nicht wahrgenommen wird. Optisch und inhaltlich ist die Werbung an das Umfeld angepasst, so dass diese einem potenziellen Interessenten gar nicht bzw. nur bedingt auffällt. Native Advertising ist demzufolge oft in Verbindung mit redaktionellen Inhalten aufzufinden.

Beim Native Advertising wird darauf geachtet, dass die Werbebotschaft zum redaktionellen Inhalt passt. Es soll nämlich garantiert werden, dass Native Ads über eine einfache Werbebotschaft hinaus gehen und dem Rezipienten einen tatsächlichen Mehrwert bieten. Damit jedoch nicht von Schleichwerbung die Rede ist, muss ausdrücklich gekennzeichnet sein, dass es sich dennoch um Werbung handelt.

Ein entscheidender Vorteil des Native Advertising liegt darin, dass die Einbettung von Werbung in redaktionelle Beiträge ein vertrauenserweckendes Umfeld schafft und somit viele Klicks möglich sind. Selbstverständlich ist auch diese Art der Werbung nicht kostenlos. So genannte Content-Discovery-Networks stellen dabei Verbindungen zu namhaften und seriösen Partnern her.

Fazit

Der Blogbeitrag hat deutlich gezeigt, dass es nicht nur Alternativen zu Google Ads gibt, sondern diese auch ganz individuelle Vorteile aufweisen. Insbesondere für kleine Unternehmen mit geringerem Werbebudget lohnt sich ein Blick über den Tellerrand hinaus, da u.a. das Targeting mit Facebook- und Pinterest Ads deutlich intensiver betrieben werden kann.

Sofern Sie weitere Fragen zu Online-Marketing-Maßnahmen für Ihren JTL-Shop haben, kontaktieren Sie uns gerne! Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben.