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Digital Payment

Digital Payment ist auch in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Im Alltag laufend besser integrierbar, wird es früher oder später das Bargeld als primäres Zahlungsmittel ablösen. Insbesondere das Smartphone spielt eine entscheidende Rolle.

Neue Bezahlmethoden sind auf dem Vormarsch

Das lästige Warten an der Supermarktkasse scheint bald der Vergangenheit anzugehören. Kontaktloses Bezahlen mit der neuesten Generation von Giro- und Kreditkarten wird dem peniblen Suchen nach passenden Kleingeldbeträgen immer häufiger vorgezogen. Ebenfalls wird das mobile Bezahlen mit Diensten wie Apple -und Google Pay in Deutschland immer angesehener. Und dabei hat man doch stets gedacht, das Bargeld sei des Deutschen Heiligtum.

Immer populärer – Auch in Deutschland

Auch wenn die deutschen Bundesbürger nicht zwangsläufig als digitale Vorreiter anzusehen sind, so gewinne das so genannte Digital Payment in Deutschland immer mehr an Akzeptanz. Laut einer Studie der Strategieberatung Oliver Wyman hätten 2017 lediglich 15 Prozent der Befragten angegeben, innovativ und effektiv zu bezahlen. Anfang dieses Jahres waren es bereits die Hälfte aller Befragten. Besonders die Nutzung neuer Girocards, die das Bezahlen ohne PIN-Eingabe für Kleinbeträge erlauben, werden immer beliebter. Das Einstecken in das Kartenlesegerät ist nicht mehr notwendig und das Geld wird direkt abgebucht. Der Bezahlvorgang wird somit deutlich beschleunigt.

RIS Web- & Software Development - Digital PaymentDie Statistik zeigt die wachsende Bedeutung des Digital Payments in unserem Alltag. Die Grafik ist zu finden auf Statista.com

In den Alltag laufend besser integrierbar

Im Jahr 2018 wurde bereits jede zehnte Girocard-Zahlung kontaktlos getätigt. Besonders auffällig: Kleinstbeträge, wie sie in Bäckereien oder Apotheken auftreten, werden immer häufiger mit der kontaktlosen Girocard gezahlt. Laut Experten sei dies nicht überraschend, da das Bargeld in unserer Gesellschaft mehr und mehr an Bedeutung verlieren werde.
Bus- und Bahntickets, das Taxi oder die Essenbestellung über Lieferando.de & Co., mobiles Bezahlen spielt in unserer Gesellschaft längst keine untergeordnete Rolle mehr. Bezahldienste wie PayPal oder Kwitt, das mobile Instant Pay System der Sparkasse, sind bei vielen Nutzern längst in den Alltag integriert. Seit 2018 erobern die amerikanischen Großkonzerne Google und Apple mit ihrem Äquivalenten den deutschen Markt. Nach nicht einmal einem Jahr können beide Anbieter eine beachtliche Zahl an Transaktionen vorweisen.

Die Jugend als Vorreiter

Deutlich herausragend sind Smartphone Besitzer, insbesondere die Jüngeren. 38% der 18- bis 29-Jährigen haben laut eigener Angabe bereits einmal mit dem Smartphone bezahlt. Karte und Geldbeutel haben sie manchmal nicht dabei, aber das Handy immer – sogar beim Joggen, sagt René Fischer, Partner bei Oliver Wyman.

Fazit

Bargeld wird immer weniger genutzt, auch Beträge unter 20 Euro werden immer häufiger mit der Karte bezahlt. Von einem Durchbruch, oder dem völligen Verschwinden des Bargeldes, kann dennoch nicht die Rede sein. Dies werde vorerst noch einige Jahre dauern, da viele Händler gegenüber dieser Bezahlmethode noch Bedenken hätten.
Aber: Digital Payment ist in Deutschland angekommen und wird, so zeigen es die Statistiken, immer beliebter. Insbesondere junge Bundesbürger sehen im digitalen Bezahlen eine echte Alternative gegenüber dem herkömmlichen Bargeld.

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