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Instagram als Top Strategie für kleine Unternehmen

RIS Web- & Software Development - Social Media für KMU's

 

Instagram-Features

Als Business-Profil gibt es gegenüber den privaten Accounts einige Vorteile. Es gibt dort weit aus mehr Möglichkeiten der Instagram-Insights. Das sind Informationen darüber, welche Zielgruppe auf der Seite vertreten ist, für was sich diese am meisten interessiert und wann sie am aktivsten ist. Auch werden Profile analysiert, welche Interesse an den Beiträgen zeigen, indem sie liken oder speichern.

Die wichtigste und populärste Funktion als Business Profil ist jedoch das Shopping-Feature. Durch Produktverlinkungen auf den Bildern bekommen Kunden die Möglichkeit, mit einem Klick direkt auf der Website bei dem Produkt zu landen und somit die Customer Journey erheblich zu verkürzen. Insbesondere für kleinere Unternehmen ist das ein nützliches Tool, da durch den verkürzten Kaufprozess mehr Kunden auf der Seite bleiben und einen Kauf tätigen. Als Beleg hierzu soll gesagt sein: 130 Millionen Menschen klicken monatlich auf ein Einkaufstaschen-Symbol bei Instagram! Alleine hier lässt sich zeigen, dass dies ein unverzichtbares Tool für Unternehmen darstellt.

RIS Web- & Software Development - Instagram für Unternehmen

Quelle: Puma

Besonderheiten für KMU's

Im Gegensatz zu großen, bekannten Marken, bestehen kleine Unternehmen meist nicht aus 10 Abteilungen, welche sich darum kümmern, dass ein Produkt richtig platziert ist, um möglichst gut am Markt zustehen. Dementsprechend kann die Reichweite eines KMU's durch soziale Medien, insbesondere Instagram enorm erhöht werden. Nicht nur lokale Kunden werden so auf das Unternehmen aufmerksam, sondern Menschen von überall können das Geschäft finden.

Einen Vorteil haben kleinere Unternehmen auch dahingehend, dass die Contenterstellung für sie oftmals viel unkomplizierter ist. Hier müssen keine aufwendigen Shootings an den ungewöhnlichsten Orten stattfinden oder komplizierte Firmenkodexe eingehalten werden. Auch die Kundenbindung kann viel intensiver erfolgen, da sie mehr Möglichkeiten haben den Kunden beispielsweise in den Storys mit durch das Daily Life zu nehmen oder Einblicke in die Produktion etc. zu geben. Bei großen Firmen sind dafür die Abteilungen meist zu unabhängig voneinander und z.B. die Produktion auch oft weit entfernt. Kleineren Unternehmen fällt es oftmals auch leichter, eine Face-to-face Kommunikation über Instagram mit ihren Kunden herzustellen und so die Kundenbindung zu intensivieren.

Instagram als Onlineshop

Instagram wird nicht nur bei Privatpersonen immer beliebter, auch Händler zählen mehr auf diese Art des Onlinehandels. Viele Shops nutzen Instagram als zusätzliche Quelle, um auf sich aufmerksam zu machen und Reichweite zu generieren. Doch Instagram hat sich dabei mittlerweile schon als so starkes Tool entwickelt, dass einige Unternehmen es als einzigen Vertriebskanal nutzen. Sogenannte "Instagram Brands". Die Marken vermarkten sich einzig über Instagram. Voraussetzung dafür sind meistens Kooperationen mit Influencern, welche dann die Marken durch Werbung auf ihren Kanälen bewerben. Oceans Apart, LesLunes oder Mermaid+Me sind aktuelle Beispiele dafür.

RIS Web- & Software Development - Instagram für Unternehmen

Quelle: Les Lunes

Instagram ist im Prinzip wie ein Schaufenster. Unternehmen stellen ihre Produkte im besten Licht aus. Kunden hingegen können wie beim Einkaufsbummel alles anschauen und bei Interesse direkt zum Produkt gelangen. Instagram dient als Inspiration. Durch das Tracking der App werden nur für den Kunden relevante Posts, die zu seinen Interessen passen, angezeigt. Das erleichtert es Unternehmen enorm, die richtige Zielgruppe zu erreichen und dabei keine hohen Streuverluste bei ihren Marketingkampagnen zu erzielen. Dieses Feature sorgt auch dafür, dass wirklich jede Nische für die richtige Gruppe zugänglich gemacht wird.

B2B oder B2C?

"Instagram Brands" sind normalerweise B2C Unternehmen. Aber das Konzept Instagram kann genauso auch für B2B funktionieren. Denn auf der Plattform sind eben nicht nur Privatpersonen registriert, sondern auch Geschäftsleute und demnach die Zielgruppe für B2B. Hier muss aber dazu gesagt werden, dass die sozialen Medien trotzdem noch vermehrt von jüngeren Generationen genutzt werden. Gerade also Vorstände oder Gründer von großen Firmen, die schon einige Jahre am Markt etabliert sind, lassen sich nur schwer von Instagram als Marketing Instrument überzeugen.

Die beste Strategie

Tatsächlich ist die effektivste Strategie für kleine Unternehmen, einfach loslegen. Im Fokus sollte immer eine Leidenschaft zu dem vorherrschenden Thema stehen, die über Instagram dann vermarktet werden kann. Dieses Thema bringt man als Unternehmer meist mit und genau das ist, was Kunden vor allem im B2C Bereich sehen wollen. Das Gesicht, das hinter dem Produkt steht. Wenn die Leidenschaft der Unternehmer selbst über Storys direkt zum Kunden getragen wird, findet diese auch der Kunde selbst schneller und identifiziert sich leichter mit dem Produkt. Insbesondere Storys sind dafür für den Anfang wichtig, der Druck nach dem "Perfektionistischem" entfällt hier, da diese nach 24h gelöscht werden und man sich so ausprobieren kann. Wichtig ist dann auch, gleich von Anfang an mit der Community in Kontakt zutreten. Storyfunktionen wie Umfragen, Fragesticker oder Abstimmungen helfen dabei. Auch Fragen an die Community zu stellen, welche dann direkt als DM beantwortet werden können, bringen Kunden und Unternehmen näher zusammen.

Sinnvoll ist zu Beginn auch die Schaltung von Anzeigen bzw. das Bewerben von Beiträgen. Das führt dazu, dass die Storys als bezahlte Werbungen zwischen den regulären User-Stories geschalten werden, die dem Unternehmen nicht folgen und so dann darauf aufmerksam werden. Dies ist zwar nicht unbedingt notwendig, beschleunigt jedoch das Wachstum der Reichweite maßgeblich.

Wie im oberen Abschnitt erwähnt, sind Storys im Instagram Business unverzichtbar, werden jedoch oft unterschätzt. Viele Unternehmer priorisieren fälschlicherweise den Feed. Dabei ist es besonders für kleine Unternehmen oftmals viel einfacher, im Storyformat zu überzeugen. Diese werden nämlich dann von den Usern für gut befunden, wenn Nahbarkeit hergestellt wird. Bei kleinen Unternehmen sind die Mitarbeiter meist überzeugt und mit Leidenschaft bei ihrer Arbeit und das nach außen zu tragen ist das beste Werbemittel für die Produkte. Es geht nicht darum, monetär in Storys zu investieren, sondern vielmehr ein direktes Gesicht zum Unternehmen zu kreieren.

RIS Web- & Software Development - Instagram für Unternehmen

Quelle: Oceans Apart

Die Insta-Ästhetik

Besonders für Unternehmen ist die scheinbar perfekte Ästhetik auf Instagram sogar eher kontraproduktiv. Viel wichtiger, um die Kunden richtig zu erreichen, ist die Authentizität eines Unternehmens und diese ist dann stärker gegeben, wenn nicht jedes Foto oder Video perfekt ist. In den Storys haben daher Spontanität und Kreativität mehr Potenzial als abgestimmtes, stundenlag bearbeitetes Material. Für Feedbeiträge sollte schon etwas auf die Abstimmung geachtet werden. Zwar sind auch hier keine Bilder aus diversen Shootings nötig, um gut bei den Usern anzukommen, aber ein einheitlicher und geordneter Feed lädt die Leute eher ein auf der Seite zu bleiben. Deswegen gilt generell: Feedbeiträge können zwar kreativ gestaltet werden, sollten aber immer unter einem einheitlichen Corporate Design des Unternehmens geuploadet werden und von der Bildqualität professionell wirken. Dazu reichen heutzutage auch einfache Handys mit Porträtmodus. Der richtige Content für den Business Instagram Account ist dementsprechend ein Zusammenspiel aus Beiträgen und Storys. Aus spontanen Momentaufnahmen und kreativ in Szene gesetzten Bildern oder Videos.

Die Zukunft des Business im Social Media

Insbesondere das Shopping-Feature auf Instagram soll noch weiter ausgebaut und die Customer Journey für potenzielle Kunden so ansprechender gestaltet werden. Außerdem steht die Weiterentwicklung der interaktiven Features im Fokus. Die Kommunikation mit der Community soll noch weiter intensiviert werden. Das ist für Unternehmen von enormer Bedeutung, da diese auf Grund von dieser Interaktion dann ihren Content so produzieren können, wie es ihre Zielgruppe am besten anspricht. Das direkte Feedback ist der wichtigste Teil des ganzen und wird deshalb auch in Zukunft noch mit weiteren Features möglich sein.

Sie wollen auch mit Ihrem Unternehmen im Instagram Business durchstarten? Wir können Ihnen dabei helfen, Instagram als erfolgreiches Marketing Tool zu nutzen.

Kontaktieren Sie uns dafür einfach und wir beraten Sie gerne.

 

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RIS Development | Seo Strategie Beitragsbild
Traffic erhöhen durch die richtige SEO Strategie

So verbessern Sie Ihr SEO Ranking, ohne Geld zu investieren

RIS Web- & Software Development - SEO Techniken- 10 Tipps

 

Das SEO-Ranking ihrer Webseite zu verbessern bringt einige Vorteile mit sich:

  • Gesamtsichtbarkeit der Seite wächst
  • Entstehung hochwertigen Traffics
  • Steigerung der Conversion Rate

Suchmaschinenoptimierung ist dann wirklich sinnvoll, wenn es eine fortlaufende Strategie ist und immer nach dem selben Leitfaden gehandelt wird.

1. Verbessern Sie die Geschwindigkeit der mobilen Seite

Nachdem Smartphones den Desktop als primäres Gerät für den Internetzugriff abgelöst haben, spielen die Ladegeschwindigkeiten der mobilen Seiten stark mit ins Google Ranking. Hierbei sind einige Dinge bei der Erstellung ihres Codes zu beachten:

  • Verwendung von gut codierten Themen und Plugins
  • Entfernung ungenutzter Materialien aus Datenbank und Server
  • Installierung eines Caching-Plugin, das die Seite komprimiert, minimiert und leicht sowie schnell macht

 

2. Optimieren Sie Ihre Bilder

Technisch gesehen gehört die Bildoptimierung auch noch zur Thematik des Pagespeeds. Jedoch gehören dazu noch weitere Fakten.

Laut HTTP Archive besitzt eine mobile Website im Durchschnitt 1917.5 KB. Bilder nehmen davon über zwei Drittel in Anspruch. Deshalb ist es wichtig, die Bilder zu komprimieren und in leichte Formate zu verwandeln. Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, den Bildern Alt-Tags zuzufügen. Dadurch wird die Zugänglichkeit verbessert und die Bilder können außerdem in den Google-Suchergebnissen gerankt werden.

3. Liefern Sie Content mit Mehrwert

Es gibt einige technische Faktoren, welche Ihr Google Ranking maßgeblich beeinflussen. All diese Punkte nützen allerdings nichts, wenn Ihr Content keinen Mehrwert für die Kunden bietet. Dabei kommt es stark darauf an, was Ihr Unternehmen verkaufen möchte. Dienstleister sollten den Kunden möglichst viele Informationen darüber geben, was die Wichtigkeit der Leistung ist. Auch Wissen zu branchenspezifischen Themen oder lehrreiche Informationen sind sinnvoll, an die Kunden zu kommunizieren. Produktanbieter dagegen versuchen, das Produkt in Szene zu setzen, Vorteile aufzuzeigen und eine emotionale Bindung zum Kunden aufzubauen.

Inhalte sollten also nicht nur grammatikalisch gut geschrieben sein, sondern vor allem dadurch überzeugen, dass sie die Ansprüche und Wünsche der Kunden abdecken.

4. Strukturieren Sie Inhalte

Struktur, Scanbarkeit und Lesbarkeit sind wichtige Bestandteile, um Inhalte für Kunden interessant zu machen. Lesbarkeit kann durch das Beachten folgender Punkte sichergestellt werden:

  • kurze Sätze und Absätze
  • verlinktes Inhaltsverzeichnis bei längeren Beiträgen
  • Bilder als Unterstützung des Textes
  • Header-Tags nutzen
  • Hervorhebungen oder Auflistungen nutzen

Seiten, welche auf den ersten Blick leicht lesbar scheinen, werden öfter auch bis zum Ende durchgelesen. Die Lesbarkeit ist nicht nur für die Kunden wichtig, sondern auch Google muss wissen, um was es in dem Text geht. Dazu sollten HTML-Meta-Tags, sowie Header-Tags verwendet werden.

5. Erstellen Sie Title-Tags und Meta-Beschreibungen

Um auf die Inhalte überhaupt erst aufmerksam zu werden, muss die Vorschau in den Suchergebnissen ansprechend sein. Umso mehr Klicks diese erreicht, desto schneller wird auch Google aufmerksam. Das heißt jedoch nicht, dass Clickbaiting angebracht ist. Google misst nicht nur die Klickzahlen, sondern auch die Verweildauer auf der Seite. Es bringt also nichts, einen schlagkräftigen Titel zu wählen, bei dem dann der Inhalt die Kunden enttäuscht und diese die Page sofort verlassen.

Die Meta-Beschreibung sollte kurz beschreiben, um was es im Artikel geht. Die Kürze ist hier für Google ein wichtiger Punkt. Hier kann es auch sinnvoll sein, im Vorfeld eine Recherche zu starten, wie andere Seiten mit den gleichen Keywords sich auf Google darstellen. Die, die weiter oben sind, haben gute Beschreibungen gewählt.

6. Fokus Keywords

Nachdem Sie ein Keyword-Tag gesetzt haben, ordnet Google Sie nicht automatisch dem Tag auch zu. Vielmehr geht es darum, das Keyword zu wählen und dieses im Text als Fokus zu setzen. Die Thematik sollte das Keyword immer wieder aufgreifen und sich damit auseinander setzen. Mit Hilfe verschiedener Tools gehen Sie dafür vor der Festsetzung in die Recherche um zu sehen, welche Keywords für den Artikel passend sind.

Sinnvolle Keywords haben:

  • hohe Anzahl monatlicher Suchanfragen (> 1000)
  • niedrigen bis mittleren Wettbewerb
  • Fit mit der Benutzerabsicht der Kunden

Google kann den Artikel dann zuordnen, wenn gewisse HTML- und Header-Tags bedient sind. Das Keyword sollte deshalb in den folgenden Bereichen im Artikel genutzt werden:

  • Titel Tag (Überschrift)
  • Meta-Beschreibung
  • Hyperlink
  • Einleitung
  • Alternativtext für wichtige Bilder
  • Fazit

 

7. Bauen Sie interne Links ein

Interne Links können zwar nicht direkt von Google bewertet werden, aber tragen dennoch stark zu einer hohen Ranking Platzierung bei. Sie sorgen für eine gut vernetzte Struktur Ihrer Seite. Kurzum bedeutet das, dass alle Unterpunkte einer Website miteinander verbunden sein sollten. So können Sie sicherstellen, dass Kunden über alle Dienste , die Sie bieten informiert sind. Außerdem ist es insbesondere bei Dienstleistungsunternehmen für potenzielle Kunden relevant, unkompliziert zum Portfolio oder dem Kontaktformular zu gelangen, ohne immer zurück zur Startseite kehren zu müssen. Je leichter die Customer Journey gestaltet ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Kunden auf der Seite bleiben. Deshalb stehen Websites mit häufiger interner Verlinkung oftmals weit oben im Ranking. Außerdem helfen interne Links den Google-Bots, alle Inhalte der Seite zuzuordnen und miteinander in Verbindung zusetzen.

8. Nutzen Sie hochwertige Backlinks

Backlinks sind ein sicherer Indikator dafür, dass Ihre Website relevant und teilbar ist. Wie bei anderen SEO Tipps auch schon ist es auch hier wichtig, dass die Backlinks sinnvoll platziert sind. Gekaufte Platzierungen sind wenig effektiv, da die Links dann häufig nicht geklickt werden, wenn sie thematisch nicht zum Inhalt der Seite passen. Einige Möglichkeiten von sinnvollen Platzierungen wollen wir hier vorstellen:

  • Soziale Medien: Werden Sie dort aktiv und teilen Sie Inhalte mit Ihrer Zielgruppe. Dabei ist es nicht relevant, werblichen Content zu erstellen, sondern alle mögliche Quellen zu Ihrer Branche dem Kunden zur Verfügung zu stellen. Damit schaffen Sie teilbares Material, welches auch durch die Community weiterverbreitet wird und somit neue Interessenten erreichen kann.
  • Demonstrieren Sie Ihre Expertise: Versuchen Sie, Gehör in Ihrer Branche zu bekommen. Podcasts, Webinare oder Konferenzen, in denen Sie als Redner auftreten, stellen Ihre Expertise nach außen dar und sind zudem noch Mehrwert Content für Ihr Unternehmen.
  • Gastbeiträge kreieren: Nicht jeder hält gerne Vorträge vor anderen. Eine gute Alternative dazu ist es, sich als Gastblogger auf anderen Blogs anzubieten. Schreiben Sie professionelle Inhalte für relevante Seiten in Ihrer Branche und machen Sie so sich und Ihr Unternehmen bekannter.

 

9. Nutzen Sie Google My Business

Jedes Unternehmen hat die Möglichkeit, eine Google My Business Seite zu erstellen. Diese bringt einige SEO Vorteile mit sich. Zum einen wird das Unternehmen bei lokalen Suchen den Usern auf der Karte angezeigt. Die Karte sichert Ihnen außerdem einen höherwertigen Platz im Ranking, selbst wenn es nicht alleine dadurch auf der ersten Seite erscheint.

Des weiteren ermöglicht Google My Business, eine Seitenleiste zu Ihrem Unternehmen zu erstellen. Hier können Informationen zum Unternehmen, Bilder und Kundenbewertungen dargestellt werden und potenziellen Kunden auf einen Blick angezeigt werden, ohne erst alle relevanten Infos auf der Seite suchen zu müssen.

Falls Sie noch mehr über das Tool wissen wollen, schauen Sie gerne bei unserem Google My Business Beitrag vorbei.

10. Halten Sie Ihre Inhalte aktuell

Selbst für die leistungsstärksten Seiten ist es wichtig, die Seiten immer wieder zu überprüfen und aktuell zu halten. Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen Keywords, Relevanz der Inhalte und Verweildauer von Kunden auf den jeweiligen Seiten bzw. Unterseiten. Auch ist es wichtig, Inhalte den aktuellen Neuerungen anzupassen. Falls Sie also ein Thema aufgreifen, welches dann nach ein oder zwei Jahren neue Erkenntnisse mit sich bringt, sollten Sie die Beiträge zu dem Thema überarbeiten und erst dann den Kunden wieder zur Verfügung stellen. Informationen, die veraltet oder gar widerlegt wurden, sollten Sie von Ihrer Seite entfernen.

FAZIT

SEO benötigt einige Zeit, bis Sie eine Verbesserung Ihres Rankings sehen. Durch obige Tipps können Sie diese jedoch erheblich verkürzen. SEO baut insbesondere auf Vertrauen und Autorität Ihrer Marke und Ihrer Homepage auf. Damit SEO-Techniken also dauerhaft funktionieren, sollten Sie vor allem die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens online etablieren.

Sie haben noch weitere Fragen oder benötigen Hilfe bei der Umsetzung einer SEO Strategie? Kontaktieren Sie uns und wir helfen weiter.

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RIS Development | Conversionrate Optimization Beitragsbild
Conversion-Rate-Optimization(CRO )- Techniken zur effektiven Steigerung des ROI

8 Tipps zur Steigerung der ROI durch Conversion-Rate-Optimization-Techniken

RIS Web- & Software Development - Conversion Rate Optimierung

1. Datennutzung

Datenerfassung ist ein essenzieller Bestandteil, um die CRO durchzuführen. Es werden Informationen benötigt, welche Zielgruppe sich auf der Seite befindet und wie deren Verhalten auf der Homepage ist. Diese Daten können sowohl quantitativ, wie auch qualitativ erhoben werden. Quantitativ werden Tools oder Software eingesetzt, um Analysen zu betreiben. Kundenbefragungen, Motivationsrecherche oder Bewertungsaufforderungen sammeln qualitative Daten. Nicht nur unternehmensinterne Daten sind relevant, auch aktuelle, vorhandene Daten aus der eigenen Branche können zur Erreichung der Geschäftsziele beitragen.

2. Calls-to-Action

Call-to-Action wird eine dezente Aufforderung genannt, die den Kunden dazu ermutigt, einen Schritt auf der Seite auszuführen. Zum Beispiel: "Jetzt hier bestellen". Die Platzierung der CTAs ist wichtig, um eine möglichst hohe Sichtbarkeit beim Kunden zu erzeugen. Wortlaut, Farben und Positionierung sind dabei von der jeweiligen Zielgruppe abhängig und müssen auf diese abgestimmt werden. Nicht nur auf der Homepage sollten Call-to-Actions installiert werden, auch Email-Marketing, PPC-Anzeigen oder Social Media profitieren davon.

RIS Web- & Software Development - Conversion Rate Optimierung/call-to-action

3. Hochwertige Inhalte

Veröffentlichte Inhalte sollten den Kunden einen Mehrwert geben. Sie sollten das Interesse der Kunden an dem Unternehmen wecken, die Konversionsrate erhöhen und den ROI steigern. Eine klare Content-Strategie ist hier unerlässlich. Die produzierten Inhalte sollen den Kunden zwar zum Kauf anregen, ohne dabei aber das Verkaufsthema stark zu fokussieren. Die Inhalte sollen den Kunden dazu bringen auf der Seite zu bleiben, indem er informiert, unterhalten oder weitergebildet wird. Den Mehrwert, den die Kunden dadurch erfahren, koppeln sie so an das Unternehmen und überzeugen sie von der Marke. Kaufentscheidungen werden dahingehend dann beeinflusst, dass das Interesse des Kunden auf bestimmte Themen gelegt werden kann und durch die Bindung an die Marke dort dann der Kauf getätigt wird. Blogposts mit guter SEO Strategie sind ein gutes Beispiel für solche Inhalte.

4. Test-Strategie

Um die richtige CRO Strategie zu finden, sollten viele Tests durchgeführt werden. Der effektivste Weg, um herauszufinden, welche Option am besten funktioniert, ist es zu testen und zu sehen, welche die besten Ergebnisse liefert. Für Call-to-Actions eignen sich dafür beispielsweise A/B-Tests, also gleichzeitig durchgeführte Wege, bei denen die Ergebnisse dann gegenüber gestellt werden. Unterschiedliche Landingpage-Designs, Positionierungen, Schriftart oder Farben können dabei variiert werden. Sinnvoll ist es, immer in kleinen Schritten Änderungen vorzunehmen, um zu sehen, was genau das Publikum daran anspricht.

5. Social Proof

Menschen vertrauen auf die Bewertungen und Empfehlungen anderer. Das Anzeigen von Rezensionen oder Erfahrungsberichten auf der Website gibt potentiellen Kunden die Möglichkeit, sich eine Meinung auf den Grundlagen der Bestandskunden zu bilden, eine Entscheidung zu treffen und Vertrauen zu der Marke aufzubauen. Leute werden sowieso auf Bewertungsseiten nach bestehenden Meinungen zu der Marke suchen, gerade deshalb macht es Sinn, ihnen diese gesuchten Informationen gleich auf der Website zu bieten. Widgets von Google, Trustpilot oder ähnliche Seiten ermöglichen dies ganz leicht.

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6. Kleine Veränderungen

Wie auch schon in Punkt 4 angesprochen, macht es meist mehr Sinn, nur kleine Veränderungen an der Homepage vorzunehmen, um eine genaue Aussage darüber zu bekommen, welche Effekte die jeweiligen Einstellungen auf die Kunden haben. Der ROI wird zusätzlich gesteigert, da weniger Zeit und Geld investiert werden muss, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Zur Optimierung der Conversion-Rate tragen viele Faktoren bei. Verschiedene CTAs, Sicherheits- und Vertrauensvorkehrungen der Website, Vereinfachung des Checkouts, unterschiedliche Designs, all das kann einen Einfluss haben und sollte deshalb an die Bedürfnisse der User angepasst werden. Das richtige Webdesign hilft hierbei erheblich.

7. Retargeting

Retargeting begleitet potentielle Kunden effektiv beim Kauf-bzw. Entscheidungsprozess. Nach dem ersten Besuch auf der Webseite, sorgt die Retargeting-Technologie dafür, dass den Kunden Anzeigen der besuchten Seite auch auf anderen Seiten angezeigt werden. Auch in den sozialen Medien erscheinen Anzeigen der Marke dann in deren Feed. Einer Studie zu Folge besuchen Nutzer eine Seite durchschnittlich bis zu viermal, bevor sie einen Kauf abschließen. Anzeigen rufen so die Marke wiederkehrend ins Gedächtnis der Interessenten, während sich diese noch im Entscheidungsprozess befinden. Aber nicht nur der ROI wird so gesteigert, auch die Bindung von Bestandskunden wird gestärkt. Erinnerungen an Wiederholungsgeschäfte werden dem Kunden in Form der Anzeigen zugespielt und animieren zum Wiedereinkauf.

8. Landing Pages

Auch Landing Pages tragen zur Steigerung der Conversion Rate bei. Durch sie werden Kontaktdaten zu Leads gesammelt und optimierte Seiten dargestellt. Im Durchschnitt besitzt eine Landing Page eine Conversion-Rate von 9,7%. Umso mehr Zielseiten existieren, desto höher ist meist auch die Conversion-Rate. Wichtig ist hierbei auch die Optimierung der Zielseiten. Schnelligkeit und Effektivität spielt hier eine große Rolle. Ein kurzes, unkompliziertes Kontaktformular, sowie schnelle Ladezeiten der Seite sind wichtig bei der Überzeugung potentieller Kunden.

 

Diese acht Punkte sind ein Anhaltspunkt, um aus einer Kampagne mehr rauszuholen. Eine optimierte Conversion Rate, sowie ein gesteigertes ROI führt zum Erfolg Ihrer Website.

Sie benötigen noch Hilfe bei der Umsetzung oder beim Einbinden der Schritte in Ihre eigene Website? Kontaktieren Sie uns einfach!

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RIS Blogbeitrag Corporate Design Beitragsbild
Corporate Design

RIS Web- & Software Development - Corporate Design- wie geht es richtig

Was ist Corporate Design überhaupt?

Jedoch steckt hinter dem Begriff Corporate Design noch einiges mehr als nur die grafische Darstellung. Um den Kunden die Chance zu geben, sich mit dem Unternehmen identifizieren zu können, muss sich dieses zunächst einmal selbst mit all seinen Werten und Einstellungen definieren. Corporate Design versteht man also als Gesamtheit von Strategie, Branding, Markenidentität und Gestaltung. Es besteht ein Zusammenhang zwischen den Elementen, welche man designt und der Begründung, weshalb man sie auf diese Weise gestaltet. Das Corporate Design zeigt, wer man ist und wofür man steht.

 

Warum ist Corporate Design von so großer Bedeutung?

  1. Eine Marke besteht aus einer Branding Strategie und dem Design, d.h. die Bestandteile des Corporate Designs sind der Mittelpunkt der Marke
  2. Das Corporate Design gibt einen Fahrplan für das Unternehmen vor. Werte und Einstellungen steuern die Richtung, in welche sich das Unternehmen entwickeln soll
  3. Ein einheitlicher Leitfaden sorgt dafür, dass alle Mitglieder im Team, genauso wie alle Produkte oder Kampagnen der Marke zu 100% zum Unternehmen passen

 

Schritt-für-Schritt zum Corporate Design

Bevor man mit der Gestaltung des individuellen Corporate Designs anfangen kann, muss man zunächst definieren, für was die Marke steht und wie sie sich selbst präsentieren soll. Um dies zu definieren gibt es drei Fragen, welche das Unternehmen über sich beantworten sollte:

  • Wer ist man als Unternehmen?
  • Welche Werte und Visionen hat das Unternehmen?
  • Was ist der USP? (Unique Selling Proposition, Alleinstellungsmerkmal)

Sobald das geklärt ist, kann zum nächsten Schritt, dem Entwurf des Corporate Designs, vorgegangen werden.

Die zwei Hauptkomponenten des Corporate Designs sind zum einen die Unternehmensstrategie, zum anderen das Markendesign.

Die Strategie ist das Fundament für den Designprozess. Sie unterteilt sich wiederum in drei Teile.

Branding

Das Branding soll Auskunft darüber geben, wie die Marke am Markt wahrgenommen werden soll. Es ist ein wichtiger Faktor, bei der Festlegung der Designelemente.

Unternehmenskultur

Das Branding zielt auf die Kunden ab. Der Rest der Unternehmensstrategie jedoch ist vorallem für das Team. Die Unternehmenskultur regelt den Umgang miteinander. Hier werden die Einstellungen und Werte, welche erwartet werden, festgelegt. Die Kultur überträgt sich auf die Stimmung und das Miteinander im Team und ist somit auch wichtig für die Wirkung auf Kunden.

Abläufe und Richtlinien

Für Unternehmen ist nicht nur wichtig zu wissen, was sie machen wollen. Noch wichtiger ist der Plan, wie sie es tun. Richtlinien, geregelte Abläufe und Verfahren sind die Essenz einer Strategie. Der feste Rahmen sichert den Erfolg und hilft dem Unternehmen seinen Standard zu sichern. Diese Prozesse etc. verändern sich zwar parallel zum Wachstum des Unternehmens, sind jedoch immer aktiv.

 

RIS Web- & Software Development - Corporate Design- wie geht es richtig

Sobald die Strategie dann feststeht, kann mit dem Markendesign fortgefahren werden. Hierbei werden verschiedene Elemente so zusammengebaut, dass ein einheitliches Design mit Wiedererkennungswert für die Marke entsteht.

Farbpalette

Die Farbe ist die erste wichtige Wahl die getroffen werden muss. Sie hat meist schon einen großen Einfluss darauf, wie die Marke wirkt, da Menschen im Allgemeinen starke Assoziationen zu Farben haben. Diese gilt es für das Unternehmen zum Vorteil zu nutzen. Als einfaches Beispiel hierfür kann man "Whole Foods Market" mit ihrem grünen Logo verwenden. Grün wird von den meisten Menschen mit Natur verbunden. Ohne, dass die Marke in Deutschland bekannt war, wussten die meisten Menschen, dass es einen Bio-Supermarkt darstellt.

RIS Web- & Software Development - Corporate Design- wie geht es richtig

Neben der Farbe muss dann noch eine Schriftart auch Typografie genannt, ausgewählt werden.

Wenn diese beiden Elemente, also Farbe und Schriftart stehen, wird das Gesicht deines Unternehmens und damit das Schlüsselelement des Corporate Designs kreiert.

Das Logo

Das Logo bringt die stärkste Assoziation von Kunden mit der Marke. Deswegen sollten hier einige Punkte beachtet werden:

  • klares Statement (für was steht die Marke)
  • simples und sauberes Design
  • langanhaltend (keine zeitspezifischen Trends umsetzen)
  • sinnvoll für Branche und Zielgruppe
  • Wiedererkennungswert schaffen

Einheitlichkeit ist der Schlüssel zum Markendesign. Den Kunden sollte immer das Gleiche präsentiert werden und sie sollten es in jeder Situation zuordnen können. Durch unterschiedliche Auftritte der Marke werden die Kunden verwirrt und der Marke wird geschadet.

RIS Web- & Software Development - Corporate Design- wie geht es richtig

Optionen zum Corporate Design

Um ein Corporate Design zu entwickeln, hat man verschiedene Optionen. Dabei muss jedoch auch wieder zwischen der Unternehmensstrategie und dem Markendesign unterschieden werden. Die Unternehmensstrategie kann nur vom Gründer selbst entwickelt werden. Nur dieser selbst weiß, wer er sein möchte und was seine Ziele sind. Jemanden hierfür anzustellen, führt meistens dazu, dass eine Strategie entwickelt wird, die aber nicht zum Kern des Unternehmens passt und deswegen auch nicht eingehalten wird.

Der Designprozess jedoch kann auf verschiedene Arten ablaufen. Einige Möglichkeiten um das beste Design zu finden, haben wir hier zusammengestellt:

  • DIY
  • Internes Design-Team
  • Freelancer
  • Designwettbewerb
  • Designagenturen

 

Fazit

Das Corporate Design ist ein sehr bedeutsames Element für deine Marke. Es bindet Kunden ans Unternehmen, stellt eine Beziehung her, kreiert den Wiedererkennungswert, hilft Mitarbeitern, sich im Unternehmen zurecht zu finden und trägt Einstellungen und Ziele der Marke nach außen.

 

Bei der Entwicklung eines Corporate Designs für Ihre Homepage helfen wir gerne! Kontaktieren Sie uns ganz einfach und wir finden zusammen das beste Design für Sie und Ihre Kunden.

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Beitragsbild Ris Development | Software-Entwicklung
Gekaufte oder entwickelte Software?

RIS Web- & Software Development - Welche Arte der Software macht Sinn

Die Frage, die sich hierbei stellt, ist ob diese fertig gekauft werden kann oder eigens für das Unternehmen entwickelt werden sollte.

Die Hauptaufgabe einer Software ist es, Prozesse durch Digitalisierung zu übernehmen. Deswegen ist der Fit zwischen Software und Prozess ausschlaggebend.

Standardisierte Abläufe

Prozesse, welche standardisiert ablaufen oder sich bereits häufig bewährt haben, können meist von bereits bestehender Software übernommen werden, welche genau auf diese Anforderungen abgestimmt ist. Steuerberater beispielsweise arbeiten häufig mit der gemieteten von Datev, da diese exakt auf das Aufgabenfeld der Buchhaltung passt.

Umstellung einer Software

Oftmals stimmen Software und Prozesse jedoch nicht zu 100% überein. Die Benutzung von Standardsoftware bringt dann eine Umstellung der Nutzer bei den Abläufen mit sich. Die Umstellung ist für die meisten Menschen eher unangenehm und wird zu Beginn oft abgelehnt. Diese Ablehnung sollte bei einer  Softwareumstellung zeitlich mit eingeplant werden und führt aber nach erfolgreicher Installation trotzdem zu einer Leistungssteigerung.

Individualisierte Softwareentwicklung

Spezielle Abläufe in einem Unternehmen, welche keinesfalls geändert werden dürfen, benötigen meist individuelles Werkzeug um den Unternehmensprozess beizubehalten und zu digitalisieren. Dieser Fall tritt auch dann häufig ein, wenn mehrere Projektbeteiligte aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammenarbeiten, da die Abläufe dann meist so miteinander verbunden sind, dass es spezielle Lösungswege zur Digitalisierung benötigt.  Bei solchen Bedingungen ist das Entwickeln einer eigenen Software für das Unternehmen die sinnvollste Variante. Große Unternehmen, wie Audi beispielsweise arbeiten größtenteils mit individuell entwickelten Softwares, da dort oft viele Mitarbeiter an einem großen Projekt beteiligt sind, welche alle Zugriff auf die gleichen Tools benötigen. Hinzu kommt, dass die Abläufe dort speziell für das Unternehmen entwickelt worden sind und somit keine fertigen Standardsoftwares über genau die Prozesse existieren.

Lizenz Modelle einer standardisierten Software 

Bei der Frage um Urheberrecht oder Eigentum einer Software gibt es oftmals Missverständnisse beim Kauf von Lizenzen. Generell kann nur ein Nutzungsrecht erworben werden. Lizenzen berechtigen bei kommerzieller Software nur zur Nutzung im Rahmen der im Urheberrecht festgelegten Bedingungen. Bei individuell entwickelter Software, bleibt das Urheberrecht auch bei dem Entwickler, der Kunde bekommt jedoch das exklusive Nutzungsrecht, welches nur diesen dazu berechtigt die Software zu nutzen.

Die Tendenz bei dem Erwerb von Standardsoftware entwickelt sich derzeit immer mehr zu Abo-Modellen, anstatt zu Softwareversionen, die nur einmal bezahlt werden.

Kostenaufwendungen

Eine individuell entwickelte Software ist steuerlich aktiv, das bedeutet für das Unternehmen, dass die Kosten auf der Aktiv Seite der Bilanz stehen. Kurz gefasst kann dadurch also keine sofortige Gewinnminderung erfolgen.

Bezüglich der Kosten ergeben sich bei den beiden Softwareformen signifikante Unterschiede. Während eine standardisierte Software oftmals nur durch die Zahlung der Lizenz bzw. aktuell öfters durch die monatlichen Zahlungen des Abos ins Budget greift, so ist dieser Aufwand bei einer Softwareentwicklung natürlich zu Beginn um einiges höher.

Die standardisierte Software ist zwar erstmal kostengünstiger, kann jedoch auch schnell zur Kostenfalle werden, indem oftmals unterschiedliche Freischaltungen notwendig werden. Beispielsweise muss die Lizenz für jeden Arbeiter einzeln freigeschalten werden oder eine Unterscheidung zwischen "free" und "premium" Versionen ist gegeben, welche dann zusätzlich aktiviert werden muss, um alle Features nutzen zu können.

Die Softwareentwicklung setzt eine professionelle Betreuung und erfahrene Softwareentwickler voraus. Das Verfahren ist dementsprechend initial kostspieliger, verursacht jedoch keine weiteren laufenden Kosten, egal wie oft sie genutzt wird. Dies ist insbesondere für Unternehmen mit einer Vielzahl an Mitarbeitern interessant.

RIS Web- & Software Development - Softwareentwicklung 2

Der laufende Betrieb

Wie jede kommerzielle Anwendung erzeugt auch eine Software Aufwände nur durch den Betrieb. Sie muss eingerichtet, abgesichert, überwacht und geupdatet werden. Zusätzlich besteht bei einer Software die Gefahr als Zielscheibe für Hackerangriffe genutzt zu werden. Das setzt ein andauerndes Sicherheitskonzept  sowie die kontinuierliche Aktualisierung voraus. Datensicherung und Datenschutz müssen zu jedem Zeitpunkt gewährleistet und nur für berechtigte Personen zugänglich sein.

Was während des Betriebs auch noch dazu kommt, ist in der heutigen Zeit der schnelle Wandel der Geschäftswelt. Auf Veränderungen muss schnellstmöglich reagiert werden, d.h. eine gewisse Wandelbarkeit sollte vorhanden sein. Bei individuell zugeschnittenen Lösungen ist dies meist unkompliziert, bei gekaufter Software hingegen ist das nur selten oder gar nicht möglich.

Vendor Lock-in

Gekaufte Software kann eine sehr große Gefahr mit sich ziehen, den sogenannten Vendor Lock-in. Das beschreibt den Fakt, dass eine Software nicht ohne Komplikationen durch eine alternative Lösung einfach ersetzt werden kann. Dies wiederum führt dann zu einer faktischen Abhängigkeit vom Anbieter, obwohl dieser vielleicht Nachteile aufzeigt. Insbesondere Cloud-basierte Software bringt diese Gefahr mit sich, da hierbei Anwendung sowie Daten bei einem Externen Anbieter liegen.

Individuelle Software schützt vor diesem Zustand. Der Auftraggeber hat hier meist sowohl Zugriff aus alle Daten, ebenso auch auf den Quellcode, sodass alle Investitionen nachhaltig gesichert sind.

Konkrete Entscheidungsfindung

Anforderungen an die Software

Zunächst muss ermittelt werden, was die Software letztendlich leisten muss. Dabei  sollte eine Priorisierung der Funktionen stattfinden.

  • Must-have (unbedingt erforderlich)
  • Should-have (im Idealfall)
  • Could-have (kann bei genug Budget umgesetzt werden)

Diese Priorisierung sollte im Idealfall durch die Personen vorgenommen werden, welche maßgeblich mit der Software arbeiten.

Nutzwert-Analyse

Bei der Nutzwertanalyse werden alle Kriterien gesammelt und bewertet. Für jede mögliche Lösung wird dann durch die Summe der Bewertungen der Erfüllungsgrad festgelegt. Die Gesamtpunktzahl der verschiedenen Lösungen zeigt, was der optimale Weg wäre.

Make-or-Buy-Entscheidung

Bei der Make-or-Buy Entscheidung wird durch Berücksichtigung von Kosten, Zeit, Qualität, Ressourcenverfügbarkeit und Risiken ermittelt, ob eine Software im eigenen Haus oder extern entwickelt werden soll.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass eine Entscheidung über eine Software von vielen Punkten abhängig ist und gut durchdacht werden muss. Die Entscheidung sollte nicht kurzfristig getroffen und mit Experten durchgesprochen werden .

Sie sind sich noch nicht sicher, was für Ihr Unternehmen das Beste ist? Wir beraten Sie gerne und helfen bei der Umsetzung. Kontaktieren Sie uns einfach. Wir finden mit Ihnen die beste Lösung.

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RIS Web- & Software Development - Blogbeitrag - Produktbeschreibungen
Produktbeschreibungen als Garant für mehr Verkäufe
RIS Web- & Software Development - Produktbeschreibungen

1. Auf die eigene Zielgruppe ausgerichtet

Oftmals ist es schwierig, eine riesige, heterogene Masse an potenziellen Kunden gleichwertig anzusprechen. In vielen Fällen werden Produktbeschreibungen, die ein solches Ziel verfolgen, als nichtssagend und unpersönlich abgestempelt. Dies resultiert in wenigen Lesern und sinkenden Verkaufszahlen. Optimale Produktbeschreibungen werden an die eigentliche Zielgruppe eines Produkts adressiert. Dabei sollten Sie sich vor Augen führen, wie Sie potenzielle Kunden in einem persönlichen Gespräch ansprechen würden. Sofern Sie Anzüge im gehobenen Preissegment verkaufen, würden Sie diese auch entsprechend seriös anpreisen und potenziellen Kunden mit einem seriösen Auftreten gegenübertreten. Es gilt also zu eruieren, wie Sie Ihren potenziellen Kundenstamm am besten ansprechen. Eher seriös, oder doch lässig mit Witz? Dies gilt nicht nur für den Inhalt, sondern auch für die Worte, welche Sie benutzen möchten. Darüber hinaus sollten produktspezifische Fragen, welche zielgruppenbasiert auftreten, möglichst präzise beantwortet werden. Somit kommt es eher zu Bestellungen und vor allem zu weniger Retouren.

2. Den Mehrwert präsentieren

Als Onlinehändler wissen Sie ganz genau, warum Sie genau Ihre Produkte verkaufen und was genau diese besser macht als die Produkte Ihrer Konkurrenz. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie dies dem Kunden näherbringen. Es bringt Ihnen als Verkäufer nichts, wenn Sie von Ihren Produkten überzeugt sind, aber Ihre Kunden noch Zweifel haben. Sie sollten daher die Vorteile jeder Eigenschaft Ihrer Produkte aufzeigen und ins „Rampenlicht“ stellen. Dabei sollten Sie im Hinterkopf behalten, wie Ihre Produkte Ihre Kunden glücklicher, gesünder oder leistungsfähiger machen. Es ist wichtig, dass Sie nicht nur versuchen, das Produkt an sich zu verkaufen, sondern auch den dahinterstehenden Mehrwert.

3. Konkrete Alleinstellungsmerkmale

Oftmals ist es so, dass mit steigender Artikelanzahl die Individualität sowie Qualität der Produktbeschreibungen abnehmen. Oftmals werden dann Slogans wie „ausgezeichnete Qualität“ oder „günstiger Preis“ genutzt, welche nicht nur farblos, sondern bei potenziellen Kunden auch nur als wenig überzeugend wahrgenommen werden. Denn welcher Unternehmer bezeichnet seine eigenen Produkte schon als „mittelmäßig“ oder „durchschnittlich“? Es gilt also, solche Slogans unbedingt zu vermeiden, um Vertrauen und Neugier bei potenziellen Kunden zu erwecken. Ähnlich ist es bei Superlativen, welche Sie in Ihren Produktbeschreibungen verwenden wollen. Behaupten, dass sein Produkt „das Beste“ ist, kann jeder. Die Quintessenz liegt darin, Behauptetes auch klar belegen zu können. Können Sie dies nicht, schwächen Sie Ihre Produktbeschreibungen dahingehend ab, um gestellte Erwartungen auch erfüllen zu können.

4. Szenarios erschaffen

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich Produkte besser verkaufen, wenn potenzielle Kunden diese vorher in Ihren Händen gehalten haben. Im Onlineshopping ist dies selbstverständlich nicht möglich, weshalb Abhilfe geschaffen werden muss. Hochauflösende, detaillierte Produktbilder sowie Produktvideos können ihren Teil dazu beitragen. Eine weitere Methode, potenzielle Kunden von Ihren Produkten vollends zu überzeugen, bietet das so genannte „Storytelling“. Dabei wird versucht, dem Kunden mögliche Szenarios aufzuzeigen, in welchen Ihre Produkte von Vorteil sein können. Potenziellen Kunden werden Bedürfnisse aufgezeigt, von denen sie vorher gar nicht wussten, dass sie diese befriedigen möchten oder können. Solche Beschreibungen können u.a. so beginnen: „Stellen Sie sich vor…“.

5. Bestseller im Vordergrund

Jedem Onlinehändler wird es ähnlich gehen. Im eigenen Onlineshop gibt es Produkte, welche bei Kunden besser ankommen und Produkte, bei denen es mehr Überzeugungskraft braucht. Sofern einige Produkte als Bestseller gelten, heißt dies trotzdem nicht, dass diese Produkte Selbstläufer wären. Des Weiteren sollte es stets in Ihrem Interesse sein, die Verkäufe auf ein noch höheres Niveau zu bringen. Sofern ein Produkt als Bestseller gilt, sollten Sie dieses auch als Bestseller vermarkten. Unterstützend wirken dabei wie so oft entsprechende Beweise. Denn: Behaupten kann dies schließlich wieder jeder. Einen besonderen Verkaufsboost können positive Zitate in Form von Feedback vorheriger Kunden bewirken, welche in die Produktbeschreibung mit aufgenommen werden. Das Produkt an sich wirkt somit nahbarer und zugänglicher. Potenzielle Kunden nehmen solches Feedback als sozialen Beweis für die ausgezeichnete Qualität eines Produktes wahr.

6. Produktbeschreibungen gut sichtbar

Der Wichtigste Punkt zum Schluss: Sie können noch so viel Mühe in die Optimierung Ihrer Produktbeschreibungen stecken, wenn diese in Ihrem Onlineshop nicht gut sichtbar platziert sind, werden sie von vielen potenziellen Kunden ignoriert oder mangels Sichtbarkeit gar nicht erst beachtet. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Produktbeschreibungen mithilfe Ihres Shop-Templates auffällig, aber gleichzeitig nicht störend präsentiert werden. Es gibt Kunden, u.a. Bestandskunden, welche nicht mehr großartig überzeugt werden müssen und aufdringlich platzierte Produktbeschreibungen eher als störend empfinden.

Fazit

Für eine nachhaltige Erhöhung der Verkaufszahlen können neben anderen Faktoren auch die Produktbeschreibungen ausschlaggebend sein. Wichtig ist, dass Sie bei der Pflege solcher Textbausteine beachten, dass Sie aufrichtig bleiben, Superlative ohne klare Belege vermeiden und dem potenziellen Kunden ein realistisches Szenario offenbaren, in welchem Ihre Produkte sinnvoll und unbedingt erstrebenswert erscheinen. Sofern Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihre Verkaufszahlen erhöhen können, empfehlen wir Ihnen auch folgenden Blogbeitrag zur Value Proposition.
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RIS Web- & Software Development - Blogbeitrag - Google MyBusiness
Google My Business effektiv nutzen
RIS Web- & Software Development - Google My Business effektiv nutzen

Was ist das genau?

Organischer Traffic ist für Onlinehändler unbedingt erstrebenswert, da anders als bei bezahlter Werbung in vielen Fällen bereits eine konkrete Intention verfolgt wird. Organisch generierte Interessenten haben meistens sogar eine direkte Kaufabsicht. Sofern die Bekanntheit Ihrer Marke steigt, werden auch die so genannten Brand-Suchanfragen ansteigen. Solche Suchanfragen beinhalten den exakten Namen Ihres Unternehmens. Trifft dieser Fall ein, kommen die kostenlosen Google My Business Einträge ins Spiel. Ein solcher Eintrag eignet sich, sofern dieser professionell gepflegt ist, perfekt, um einen ersten Eindruck von Ihrem Unternehmen und Ihrer Marke zu vermitteln. Potenzielle Kunden erhalten mit einem solchen Eintrag die wichtigsten Informationen zu Ihrem Unternehmen auf den ersten Blick. Neben Informationen zu Standort, Branche und Rezensionen können u.a. auch Produkte oder Sonderaktionen promotet werden.

Google My Business in der Customer Journey

Wird im Marketing von der Neukundenakquise gesprochen, wird oftmals das Konzept der Customer Journey herangezogen. Diese gliedert sich im Wesentlichen in drei mehr oder weniger einfache Phasen. Die erste Stufe beschreibt die „awareness“. Dies meint, dass einem potenziellen Kunden ein Problem auffällt, für welches er eine passende Lösung braucht. Es entsteht also ein Bedürfnis, welches es zu befriedigen gilt. In der zweiten Phase, welche „consideration“ genannt wird, ist ein potenzieller Kunde auf Alternativensuche zur Bedürfnisbefriedigung. Er sucht demzufolge nach Produkten, die sein Problem lösen können. In der letzten Phase „decision“ erfolgt letztendlich die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt, welches die optimale Lösung für das vorher festgestellte Problem liefert. Der Google My Business Account liefert potenziellen Kunden in der „consideration“-Phase einen ersten Eindruck über Ihr Unternehmen und wie Sie mit Ihren Produkten das vom Kunden wahrgenommene Bedürfnis optimal befriedigen können. Somit kann also festgehalten werden, dass es für Unternehmen Pflicht sein sollte, ein professionelles Google My Business Profil anzulegen. Insbesondere dann, wenn bedacht wird, dass ein solcher Beitrag kostenlos ist.

Mögliches Anwendungsszenario

Es gab eine Bestellung in Ihrem Onlineshop. Der Kunde war so begeistert von Ihrem Produkt und der Bestellabwicklung, dass er Ihr Unternehmen seinen Freunden vorgeschlagen hat. Mit der Zeit erweitert sich der Rezipienten-Kreis durch solche Mundpropaganda, so dass es vermehrt zu Brand-Suchanfragen kommt. Wichtig ist es also, dass Sie Ihr Google My Business Profil für solche Zwecke bestmöglich optimieren.

Weitere interessante Features

Das der Erstkontakt für potenzielle Kunden wichtig ist, wurde bereits geklärt. Dass Google My Business dafür ein wichtiges Tool sein kann, sollte nun ebenfalls einleuchtend sein. Im Folgenden möchten wir Sie noch auf weitere, wichtige Features aufmerksam machen, welche insbesondere für Onlineshop-Besitzer relevant sein könnten.
1. Suchmaschinenoptimierung
In Bezug auf Suchmaschinenoptimierung trägt ein auf Keywords optimierter Google My Business-Eintrag zur Sichtbarkeitssteigerung bei. Das Stichwort hierbei lautet Local SEO.
2. Adresse verbergen
Insbesondere, wenn Sie nur einen Onlineshop, aber nebenbei keinen stationären Handel betreiben, wirkt ein Google My Business Eintrag auf den ersten Blick wenig sinnvoll. Genau für solche Fälle lässt sich die Adresse eines Unternehmens für die Öffentlichkeit verbergen. Somit wird Ihre private Adresse im Internet nicht veröffentlicht.
3. Beitragsupdates
Mit der Beitrags-Funktion lassen sich kleine Updates, welche Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte betreffen, schnell veröffentlichen. Somit sind potenzielle Kunden immer auf dem neuesten Stand, was die Informationen Ihres Unternehmens betrifft.
4. Produkte veröffentlichen
Des Weiteren ist es möglich, dass Sie besondere Produkte in Ihrem Google My Business Account hervorheben. Zwar werden die dort gepflegten Produkte nur auf dem Handy angezeigt, jedoch bietet sich somit eine gute Möglichkeit, Ihre Bestseller potenziellen Kunden anzubieten.

Fazit

Google My Business bietet eine einzigartige Möglichkeit, das eigene Unternehmen oder den eigenen Onlineshop in den organischen Suchergebnissen gut sichtbar zu platzieren. Je professioneller der Eintrag erstellt worden ist, desto mehr Vertrauen kann zu potenziellen Neukunden hergestellt werden. Sofern Sie mehr über die Relevanz von guten Beziehungen zu Kunden im Onlineshopping herausfinden müssen, empfehlen wir Ihnen folgenden Blogbeitrag über Kundenvertrauen im E-Commerce.
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RIS Web- & Software Development - Blogbeitrag - Google Ads Tipps
Google Ads & Co. – Richtig werben im Zeitalter der Attention Economy
RIS Web- & Software Development - Google Ads Tipps - Richtig werben im Zeitalter der Attention Economy

Erzwungene Veränderungen

Seit Anfang 2020 verändert die Coronakrise unser Leben wie wir es bisher kannten. Die Auswirkungen von Home-Office, erzwungener Digitalisierung und steigendem Online-Business nur auf Privatpersonen zu beziehen, wäre deutlich zu kurz gedacht. Vielmehr sind es ganze Berufszweige, welche sich neu orientieren und an neue Gegebenheiten anpassen müssen. Nicht weniger der Fall ist dies im Online-Marketing. Insbesondere durch den Zwang zum Onlinegeschäft aufgrund von Schließungen des lokalen Einzelhandels versuchen mehr und mehr Einzelhändler, verlorene Gewinne durch das Internetgeschäft zu kompensieren. Doch nicht nur für Neulinge, auch für erfahrene E-Commerce-Beschäftigte ist es schwierig, potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen und diese zu überzeugen, exklusiv bei sich im Onlineshop einzukaufen.

Richtiger Umgang mit bezahlter Werbung

In den vergangenen Wochen haben wir bereits aufgezeigt, dass die Value Proposition sowie das Kundenvertrauen eine wichtige Maßnahme zur Neukundengewinnung darstellen. Eine Maßnahme, welche wir Ihnen im Zuge des heutigen Blogbeitrags näherbringen wollen, ist der richtige Umgang mit bezahlter Onlinewerbung wie Google Ads & Co.

Von der breiten Masse abheben

Insbesondere im Jahr 2020, bedingt durch die Coronakrise, hat sich der Traffic und der damit verbundene Konsum von Content nahezu verdoppelt. Im Jahr 2021 wird Trend nicht plötzlich umschlagen. Umso schwieriger also, sich von der breiten Masse abzuheben und potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Die Kanäle, welche von den meisten Online-Marketern genutzt werden, scheinen geradezu „übernutzt“. E-Mail Newsletter mit gewährten Rabatten oder Sonderangeboten, Social-Media-Ads auf Facebook und Instagram sowie klassische Suchmaschinenwerbung in Form von Google- und Bing-Ads überfluten geradezu das breite Publikum im Internet. Nicht verwunderlich also, dass lieblos gestaltete Werbeanzeigen wenig bis gar keine Aufmerksamkeit erhalten und in vielen Fällen sogar sinnlos Geld ausgegeben wird. Noch wichtiger aber ist es, sofern Sie erst einmal die Aufmerksamkeit eines potenziellen Kunden bekommen, diese auch über einen längeren Zeitraum zu halten. Im Zeitalter der „Attention Economy“ gilt es, den Kunden nicht nur kurz zu ködern, sondern diesen auch abschließend zu einer Conversion zu überzeugen.

1. Hochwertige Anzeigen

Wichtig ist es also, dass Werbeanzeigen bei Google Ads & Co. qualitativ hochwertig gestaltet sind. Darunter fällt unter anderem, dass die so genannten Basics stimmen. Dabei sollte die Rechtschreibung stimmen, die Verlinkung zur Produkt- oder Landingpage passen sowie der Content mit dem verlinkten Inhalt übereinstimmen.

2. Der richtige Zeitpunkt

Des Weiteren sind Werbeanzeigen effektiver, wenn sie genau in dem Moment gezeigt werden, wo sie mehr oder weniger erwartet werden. So wird es in vielen Fällen als nervig empfunden, wenn Werbeanzeigen während einer Beschäftigung, beispielweise dem Lesen eines Artikels, ungefragt auftauchen. Besser wäre es, in diesem Fall die Werbeanzeige am Ende des Artikels zu platzieren, wenn sich ein potenzieller Kunde ungestört auf diese konzentrieren kann. Den Zeitpunkt zwischen zwei Handlungen, welche für die Platzierung der Werbeanzeige genutzt werden sollte, nennt man „Moments of Next“.

3. Targeting

Neben der inhaltlichen Qualität ist es zudem wichtig, dass Sie das Targeting richtig betreiben. Dies meint im Wesentlichen, dass Ihnen bewusstwird, welche Zielgruppe Sie mit Ihren Werbeanzeigen eigentlich ansprechen möchten. Um den Kreis potenzieller Rezipienten weiter eingrenzen zu können, stehen verschiedene Targeting-Maßnahmen zur Verfügung.
Zielgruppen-Targeting
Innerhalb dieses Targetings werden Sie sich darüber bewusst, welche Charakteristika die anzusprechende Zielgruppe aufweist. Unter anderem zählt die Demografie, das Geschlecht sowie der soziale Status von Zielpersonen hierzu.
Interessen-Targeting
Hierbei wird betrachtet, welche Interessen Ihre potenziellen Kunden aufweisen. Schließlich ist personalisierte Werbung die für den Rezipienten am interessantesten.
Standort-Targeting
In diesem Schritt sollten Sie sich darüber bewusstwerden, wo sich Ihre potenziellen Kunden aufhalten bzw. sich befinden. Ist die Werbeanzeige an den Standort angepasst, wirkt diese deutlich individueller und qualitativ hochwertiger.

Fazit

Wenn Sie nun das nächste Mal eine Werbekampagne planen, sollten Sie den oben genannten Schritten auf jeden Fall Beachtung schenken. Der Onlinemarkt wird täglich kompetitiver, weshalb es lohnend ist, sich gekonnt von der Konkurrenz abzuheben. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Marketing-Kampagne und geben Ihnen entscheidende Tipps für Ihren Erfolg im E-Commerce. Sofern Sie weitere Fragen zum Thema E-Commerce haben, kontaktieren Sie uns gerne! Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben.
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RIS Web- & Software Development -Kundenbindung
Kundenvertrauen im E-Commerce
RIS Web- & Software Development - Kundenvertrauen

Welche Shop-Eigenschaften sind vertrauensfördernd?

Wichtig zu verstehen ist, dass eine Onlineshop-Eigenschaft, solange sie nicht vertrauenserweckend scheint, im Gegenzug vertrauenshemmend sein kann. Solche negativ konnotierten Eigenschaften sorgen beim Einkäufer für Bedenken und Abneigung. Nicht nur Authentizität, sondern auch die Rechtmäßigkeit eines solchen Onlineshops könnte in Frage gestellt werden. In aktuellen Studien über das Kaufverhalten von Neu- und Bestandskunden verschiedener Onlineshops gegenüber neu veröffentlichten Produkten haben sich 5 wesentliche Eigenschaften herauskristallisiert, welche überdurchschnittlich förderlich für das Kundenvertrauen und einen damit verbundenen Kaufabschluss sein können. Wir zeigen Ihnen auf, worauf ein potenzieller Kunde wirklich achtet und wie Sie das Kundenvertrauen positiv beeinflussen können.

1. Der erste Eindruck zählt

In den meisten Fällen besucht ein potenzieller Kunde zunächst die Startseite eines Onlineshops. Dort werden zunächst das Design sowie Layout kritisch betrachtet. Es wird beurteilt, ob sich der Kunde sicher und einfach zurechtfindet. Es gilt also für Sie als Onlineshop-Besitzer, den digitalen Empfangsbereich so komfortabel wie möglich zu gestalten. Es ist der erste Eindruck, welcher in diesem Fall über Kauf oder Nicht-Kauf entscheiden könnte. Nicht nur eine leicht verständliche und mobil-optimierte Kategorie-Navigation, sondern genauso auch inhaltlich ansprechende Design-Elemente mit hochwertigen Produktfotos und fehlerfreien Texten sind von besonderer Wichtigkeit. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Ihr Onlineshop fehlerfrei lädt und geringe Ladezeiten aufweist. Dauert letzteres länger als drei Sekunden, verlassen viele potenzielle Kunden die Webseite bereits vorzeitig. Auch Treueprogramme oder Mitgliedschaften, welche einen echten Mehrwert für potenzielle Kunden schaffen, wirken eher vertrauensweckend als -hemmend.

2. Bereitstellen von wichtigen Informationen

Insbesondere im Onlineshopping ist es wichtig, dass eine Vielzahl von Produktinformationen vorzufinden ist. Schließlich kann ein potenzieller Kunde das Produkt nicht anfassen oder testen. Wenn im Vorhinein Fragen zu Produktdetails, Abmessungen und transparenten Preisen vollständig beantwortet werden, steigert das nicht nur Ihre Verkaufschancen, sondern vermindert auch die Retourenquote.
RIS Web- & Software Development - Kundenvertrauen im E-Commerce - Zalando

Auf der Webseite von Zalando fallen einem sofort die umfangreichen Informationen zum Produkt als auch zu Versand- und Retouroptionen auf. Eine solch übersichtliche Darstellung schafft eine vertraute Umgebung und sorgt für Seriosität.

Ein ansprechendes, aber zugleich auch übersichtliches Design auf der Produktseite, welches umfassende Informationen auf den ersten Blick liefert, baut Kundenvertrauen auf. Zudem sollten Informationen zu Versandzeiten und -kosten transparent dargelegt werden. Im Detail meint dies Folgendes: Viele, hochauflösende Produktfotos, umfangreiche Produktbeschreibungen mit inhaltlich gegliederten Abschnitten sowie die Einbindung von Produktbewertungen auf der Produktseite. Unterstützend, aber definitiv kein Muss, stellt ein aussagekräftiges Produktvideo dar.

3. Social Proof in Form von Kundenbewertungen

Wenig ist vertrauensschaffender als verifizierte, positive Bewertungen vorheriger Kunden. Nicht nur Produktbewertungen im eigenen Onlineshop, auch positive Bewertungen über den Onlineshop hinaus bei unabhängigen Bewertungsportalen wie dem Händlerbund schaffen Vertrauen bei potenziellen Kunden. Auch Social Media ist in der heutigen Zeit ein wichtiges vertrauensbildendes Element, wenn es um positive Bewertungen geht. Warnungen sowie Ungereimtheiten früherer Kunden in Form von negativen Bewertungen erwecken den gegenteiligen Effekt und wirken mit zunehmender Anzahl mehr und mehr vertrauenshemmend. Als Kennziffer sollten ca. 70 Prozent positive Bewertungen oder mehr angepeilt werden. Dies entspricht umgerechnet einer vier von fünf Sterne Bewertung. Zudem wirkt es vertrauensfördernd, wenn Sie Ihre Social-Media-Profile à la Facebook, Twitter und Instagram gut sichtbar verlinken. Auch kann die Einbindung externe Onlineshop-Bewertungen von Google, Trust Pilot und Co auf der Startseite für ein positives Signal gegenüber potenziellen Einkäufern sorgen.

4. Die Menschen hinter dem Unternehmen

Im Onlineshopping ist der Einkauf wenig persönlich. Face-To-Face-Kommunikation wie im Einzelhandel ist nicht möglich, so dass nur wenig Informationen über die Personen hinter dem Onlineshop wahrnehmbar sind. Die Gewissheit, dass es sich bei Ihrem Onlineshop um ein legitimes, ehrliches Unternehmen handelt, kann ein potenzieller Kunde lediglich über spezielle Landingpages à la „Über uns“ erhalten.
RIS Web- & Software Development - Kundenvertrauen im E-Commerce - Fuxbau

Auf der Webseite von Fuxbau findet sich eine ausführliche "Über-Uns-Seite" mit Personen, welche hinter dem Unternehmen stehen. Dies untermauert das auf Nachhaltigkeit gestütze Unternehmenskonzept um ein Vielfaches.

Es ist demzufolge überaus wichtig, viel über das Unternehmen, dort arbeitende Personen als auch die Unternehmenshistorie über solche Kanäle preiszugeben. Somit schaffen Sie Authentizität und machen gleichzeitig Werbung in eigener Sache. Insbesondere das Thema Fairness und Nachhaltigkeit in Bezug auf Produktion und Supply-Chain ist für viele Kunden ein vertrauenserweckendes, positives Zeichen. Neben einer „Über uns“-Landingpage bietet sich eine seriöse Kontaktseite sowie eine Möglichkeit zum kostenlosen Chat als vertrauensschaffende Maßnahme an.

5. Transparente Transaktionen

Als Onlinehändler dürfen Sie nicht vernachlässigen, transparent und gut sichtbar Aufschluss über Steuern und verlangte Versandkosten zu geben. Interessant für viele Onlinehändler sind auch die Zahlungsarten, welche Sie in Ihrem Onlineshop anbieten. Gängige Zahlungsarten wie PayPal oder Klarna schaffen Kundenvertrauen und erwecken das Gefühl von Sicherheit. Zudem sollten Sie unbedingt Klarheit über mögliche Rückgabebedingungen schaffen und entsprechende Richtlinien gut auffindbar auf der Webseite platzieren. Sofern es sich um einen internationalen Onlineshop mit mehreren Kundengruppen unterschiedlicher Länder handelt, sollten oben genannte Informationen selbstverständlich auch verständlich in alle angesprochenen Sprachen übersetzt werden. Eine sich aktualisierende, kundenindividuelle Auftragsverfolgung ist nicht nur professionell, sondern hilft auch gegenüber Neukunden Vertrauen zu schaffen und diese zu einem erneuten Einkauf zu überzeugen.

Fazit

Im E-Commerce ist eine Kundenbeziehung, welche auf Vertrauen aufgebaut ist, essenziell. Und noch wichtiger ist es, dass Sie dieses als Onlinehändler nach außen tragen. Und warum sollten Sie auch nicht? Sofern Sie nichts zu verbergen haben, sollten Sie so viele Informationen wie möglich über sich und Ihr Unternehmen preisgeben. Dies gilt nicht nur für Informationen zu Ihrer Person, sondern auch positive Bewertungen zu Ihren bisherigen Transaktionen sollten Sie öffentlich platzieren. Doch eines ist sicher: Sollten Sie sich mit fremden Federn schmücken und in dieser Beziehung unehrlich sein, wird sich dieses früher oder später in sinkenden Umsatzzahlen widerspiegeln. Sofern Sie weitere Fragen zum Kundenvertrauen im E-Commerce haben, kontaktieren Sie uns gerne! Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben.
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RIS Web- & Software Development - Blogbeitrag - Value Proposition
Value Proposition – Das Versprechen im Online-Marketing
RIS Web- & Software Development - Value Proposition

Was ist eine Value Proposition?

Wie schon angerissen, meint die Value Proposition den Mehrwert, welche Kunden durch den Kauf eines Produktes in Ihrem Onlineshop erhalten. Anders als im stationären Einzelhandel ist es dem Kunden im Onlinehandel nicht möglich, ein für ihn fremdes Produkt ausgiebig testen zu können. Der letztendliche Kauf ist auf dem Vertrauen aufgebaut, dass Sie als Verkäufer die gewünschte Ware wahrheitsgemäß und vollständig bepreisen. Der Mensch wäre jedoch kein Mensch, wenn er allen Behauptungen blind vertrauen würde und ihm Skepsis völlig unbekannt wäre. Deshalb ist es im Onlinehandel und im Digital Marketing essenziell, Werteversprechen für Ihr Unternehmen als auch für Ihre Produkte so überzeugend und unwiderstehlich wie möglich zu präsentieren. Nur so können Sie auf Dauer Conversions erhöhen und neue Kunden gewinnen.

Was gilt es zu beachten?

Eine solide Value Proposition umfasst im Wesentlichen drei Merkmale:
  1. Sie ist spezifisch: Was sind die spezifischen Vorteile für den Kunden?
  2. Sie ist problembezogen: Wie beseitigt Ihr Produkt das Problem des Kunden oder wie verbessert es dessen Leben?
  3. Sie ist exklusiv: Wodurch sind Sie und Ihre Produkte sowohl begehrenswert als auch exklusiv?
Verwechseln sollten Sie Value Propositions nicht mit Werbeslogans, welche auf stupide Art und Weise versuchen, Produkte in großen Stückzahlen zu verkaufen. Es geht nicht darum, dass ein potenzieller Kunde zum 37. Mal zu lesen bekommt, dass genau diese Sonnenbrillen die besten auf dem Markt wären. Viel mehr gilt es darzustellen, wie sich das Leben eines Kunden durch den Gebrauch von diesen Produkten verändert. Gratisversand, Next-Day-Delivery oder Geld-Zurück-Garantie können zwar Conversion-Booster darstellen, sind als Value Proposition jedoch nicht geeignet. Vielmehr empfinden Kunden diese Eigenschaften heutzutage als Hygienefaktoren. Das Vorhandensein dieser wird quasi bereits erwartet.

Wo sollte die Value Proposition platziert werden?

Das Werteverprechen, welches potenzielle Kunden zum Produktkauf animieren soll, darf keineswegs am Rande Ihrer Webseite platziert werden. Es gilt, dass Webseitenbesucher Ihre Value Proposition mit dem ersten Blick wahrnehmen. Der Bereich wird im Fachjargon „above the fold“ genannt. Das bedeutet übersetzt, dass die Botschaft ohne einen Mausklick oder Scrollen für den Kunden sichtbar ist. Doch nicht nur auf der Startseite, sondern auch auf Kategorie- und Produktseiten sollte Ihr Werteversprechen gut sichtbar platziert werden.
RIS Web- & Software Development - Value Proposition - JTL-Software

Auf der Webseite von JTL-Software fällt einem die Value Proposition direkt ins Auge. Über der H1-Überschrift platziert findet sich das Werteversprechen, welches Kunden durch die Nutzung von JTL-Produkten als ERP und E-Commerce-Lösung zugleich genießen können. Der Text im roten Oval wirkt als Werbeslogan unterstützend.

Wie definiere ich mein Werteversprechen?

Selbstverständlich können Sie Ihre Value Proposition nicht aus heiterem Himmel erfinden, sondern muss auf fundierten Tatsachen beruhen. Ist dies nicht der Fall, sind Kunden zwar auf den ersten Blick begeistert, aber spätestens nach Erhalt der gekauften Ware werden diese ihre Meinung ändern, wenn angepriesene Versprechungen nicht erfüllt werden können. Dies wirkt sich langfristig auf Ihre Glaubwürdigkeit und Ihren Kundenzuwachs aus. Vielmehr sollten Sie Werteversprechen aus den Meinungen Ihrer Kunden ableiten. Dabei können Bewertungen als auch Umfragen Ihrer Kunden behilflich sein. Insbesondere Eigenschaften, welche sich in vielen Kundenmeinungen widerspiegeln, scheinen Ihre Produkte herausragend zu machen. Unter Umständen können auch Ihre USPs (Unique Selling Propositions) einen entscheidenden Beitrag zu einer optimalen Value Proposition liefern. Was auf den ersten Blick als selbstverständlich gilt, ist für viele Onlineshop-Besitzer mit großer Mühe verbunden: Eine klare und eindeutige Formulierung der Value Proposition. Helfen kann es, wenn Sie sich folgende Fragen selber stellen:
  1. Welches Produkt verkaufen Sie?
  2. Wer sollte Ihre Produkt kaufen?
  3. Wie wird der Kauf Ihres Produktes den Käufer oder dessen Leben verbessern?
  4. Wieso sollte jemand Ihr Produkt statt das der Konkurrenz kaufen?
  5. Wann beginnt der Kunde vom Wert zu profitieren?
Das Werteversprechen sollte zudem kurzgehalten werden. Es muss dem Kunden im Gedächtnis bleiben und Ihre Produkte klar beschreiben sowie unwiderstehlich machen. Erfüllen bestimmte Worte Ihres Werteversprechens dieses nicht, können Sie diese auch weglassen.

Vergleichen Sie bei der Konkurrenz

Ein entscheidender Punkt, welchen Sie im Hinblick auf Ihre potenziellen Kunden nicht ausblenden dürfen, ist, dass diese Vergleiche zum Angebot Ihrer Konkurrenten ziehen werden. Es gilt also, dass Sie diesem Prozess zuvorkommen und sich bereits vorab bei der Konkurrenz erkundigen, womit diese versuchen, potenzielle Kunden zu gewinnen. Mithilfe dieser Informationen müssen Sie versuchen, sich von Ihren Konkurrenten abzusetzen, so dass diese über einen Wechsel zum Rivalen gar nicht mehr nachdenken werden.

Fazit

Eines dürfte klar sein: Jeder Onlinehändler sieht seine eigenen Produkte als wertvoll an. Der Clou ist nun, dies potenziellen Kunden näherzubringen. Es gilt, nicht nur die Produkte an sich, sondern auch den Wert hinter diesen an potenzielle Kunden zu verkaufen. Dies geschieht mit der Value Proposition. Natürlich stellt sie eine Verpflichtung gegenüber dem Kunden dar, weshalb sie wohl überlegt sein sollte. Nichtsdestotrotz stellt das Werteversprechen eine einzigartige Möglichkeit dar, neue Kunden auf sich aufmerksam zu machen und nachhaltig binden zu können. Sofern Sie weitere Fragen zu Online-Marketing-Maßnahmen für Ihren JTL-Shop haben, kontaktieren Sie uns gerne! Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben.
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